Schonzeit nach Horror-UnfallWenn Helene Fischer in 3 Wochen nicht auftreten kann, dann…

Wenn Helene Fischer in 3 Wochen nicht auftreten kann, dann… © NDR/Thorsten Jander
Katrin Voigt
Redaktionsleitung

Helene Fischer hat sich zwei Tage vor Tour-Start eine Rippenfraktur zugezogen. Verschiedene Medien berichten, ihr Arzt habe ihr drei Wochen Ruhe angeordnet. Der Tour-Start wurde auf den 11. April verschoben und die Ersatztermine stehen auch schon fest. Doch mit einer Rippenfraktur ist nicht zu spaßen. Was passiert eigentlich, wenn sie am 11. April noch nicht wieder genesen ist?

Wer sich schon mal eine Rippe gebrochen hat, kann gut nachvollziehen, wie sich Helene Fischer gerade fühlt. Das bloße Atmen verursacht schreckliche Schmerzen. Nachdem sich Helene bei den Proben zu ihrer "Rausch Live"-Tour die Rippen gebrochen hat, muss sie sich nun schonen. Auf Social Media ließ die Sängerin verlauten, dem "dringenden ärztlichen Rat" zu folgen. Sie muss sich schonen. Doch reichen drei Wochen wirklich aus? Normalerweise ist eine Rippenfraktur erst zwischen sechs Wochen und drei Monaten verheilt. Je nach Schwere der Fraktur. Das bestätigte uns auch Olympia-Arzt Dr. Hans-Peter Boschert: „Die volle Belastbarkeit sollte nach 6 Wochen wieder hergestellt sein. Allerdings heißt es dann: schmerzadaptiert wieder ins Training einzusteigen. Steigt man zu früh ein oder will gleich das volle Programm absolvieren, riskiert der Sportler Sekundärverletzungen." Und das wäre für Helene Fischer eine Katastrophe.

Was passiert also, wenn sie nach drei Wochen immer noch nicht fit ist? Schließlich ist Helene Fischer auch nur ein Mensch. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wird Helene Fischer am 11. April bei ihrem Tourstart (dann in Hamburg) körperlich zurückfahren müssen, sich nicht mehr mit Seilen oder mit Trapezen über ihr Publikum schwingen oder aber (und auch das wäre fatal) die Tour muss weiterhin verschoben werden.

Die Folge: Ein möglicher erheblicher Versicherungsschaden!

Eine Mammut-Tour wie die von Helene Fischer wird mit Sicherheit versicherungstechnisch von vorne bis hinten durchgeplant sein. Es könnte also sein, dass bei einer erneuten Konzert-Verschiebung die Versicherung nicht mehr greift. Möglicher Grund: Selbstverschulden. Denn: Helene Fischer MUSS die akrobatischen Einlagen auf der Bühne nicht machen - sie tut dies freiwillig, weil sie ihren Fans etwas bieten will!

Fakt ist: Helene Fischer wird sich nun schonen müssen und wir werden abwarten, was weiterhin passiert...

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