Monatelang kämpfte der bekannte Schauspieler Heinz Hoenig um sein Leben. Über 100 Tage verbrachte der „Das Boot“-Star in einem Berliner Krankenhaus, wo er wegen schwerer gesundheitlicher Probleme behandelt wurde. Doch es kam noch schlimmer: Eine schockierende Fehldiagnose stellte alles auf den Kopf!
Nach einer bakteriellen Infektion musste Hoenigs Speiseröhre entfernt werden, und eine wichtige Aorten-Operation steht noch bevor. Doch bevor dieser Eingriff stattfinden kann, wurde der „Dschungelcamp“-Star Ende September endlich nach Hause entlassen. Seine Frau Annika kümmert sich liebevoll um ihn und ihre beiden kleinen Söhne in Blankenburg.
Annika Hoenig spricht über die Krankheit von Heinz Hoenig
Im Podcast „24 (K)Ein Sommer in Berlin“ spricht Annika offen über die schwere Zeit. Die Diagnose „Demenz“ erschütterte sie zutiefst. Eine junge Ärztin habe Hoenigs Desorientierung und wirres Reden leichtfertig als Demenz abgetan. Annika, die mit Demenzkranken gearbeitet hat, war fassungslos: „Hallo? Wie bitte? Demenz?“
Nach eigener Recherche entdeckte sie, dass Heinz’ niedriger Hämoglobin-Wert und die geringe Sauerstoffsättigung die wahren Übeltäter waren. „Kein Wunder, dass im Oberstübchen kaum noch Licht brannte“, erklärt sie. Trotz dieser Erkenntnisse habe sie bei der Ärztin kein Gehör gefunden und kämpfte schließlich um die nötige Diagnostik. Am Ende bestätigte eine Magenspiegelung die Entzündung der Speiseröhre.
Diese Erfahrungen hinterlassen bei Annika einen bitteren Beigeschmack: „Ich war absolut verzweifelt und hilflos. Traurig, wie mit ihm umgegangen wurde.“ Gleichzeitig finde die Frau von Heinz Hoenig es „traurig“, wie zum Teil mit ihm umgegangen wurde.