Gesundheitlich hatte G. G. Anderson in den letzten Jahren sehr zu kämpfen: zu zwei Schlaganfällen und einer Gesichtslähmung reihten sich noch Depressionen. Rückhalt fand der Entertainer zwar bei seiner Familie. Doch enttäuscht sei er vor allem von seinen Kollegen, die sich angeblich nicht nach ihm erkundet haben sollen.
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„Es kam nichts“
In einem Interview mit „Freizeit Express“ poltert der Sänger: „Wenn das Helene passiert wäre, dann hätte ich Gott und die Welt wild gemacht, um ihre Nummer zu bekommen und ihr gute Besserung zu wünschen. Von ihr kam aber nichts, kein Anruf, nichts. Es kam auch nichts von Andrea Berg, aber okay, dann ist das so.“ Doch G.G. Anderson ist frustriert.
Am meisten enttäuscht, zeigt er sich von Musik-Kollegen Roland Kaiser. Denn in einem zweiten Interview mit „südkurier.de“ sagt er, dass beide nicht nur eine langjährige Freundschaft verbindet, sondern G. G. Anderson auch für seinen Durchbruch verantwortlich war.
Er habe nämlich Kaisers Hit „Santa Maria“ für ihn geschrieben, was ihm als Karrieresprungbrett gedient haben soll. „Hätte ich da nicht eingegriffen, wäre er mit dem Lied auf Platz 595 in den Charts gedümpelt“, so Anderson.
Besonders enttäuscht ihn daher die Tatsache, dass er nicht von Kaiser zur TV-Sendung „Giovanni Zarrella präsentiert: 50 Jahre Roland Kaiser“ im Februar eingeladen wurde.