Nach der Krebs-Erkrankung seiner Frau Kate spricht Prinz William ungewohnt offen über persönliche Belastungen. Wie er den Alltag als Thronfolger in dieser schweren Zeit meisterte, verriet er im Interview mit der Nachrichtenagentur PA.
Nach den Krebs-Erkrankungen von Prinzessin Kate und König Charles III. spricht Großbritanniens Thronfolger Prinz William erstmals sehr offen auch über die schwierigen Momente der letzten Monate. Nach außen zeigte er sich oft gefasst, doch wie es in seinem Inneren aussah zur Zeit der Diagnose und während der Chemotherapie, darüber konnte lange nur spekuliert werden.
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„Ich bin so stolz auf meine Frau, ich bin stolz auf meinen Vater, dass sie die Dinge gestemmt haben“, sagt William nach Abschluss einer Auslandsreise in Südafrika. „Aber von einem persönlichen Familienstandpunkt aus gesehen, ja, war es brutal“, so Prinz William. Seinen Verpflichtungen musste der 42-jährige Thronfolger trotzdem nachkommen.
„Es war schwierig, alles auf Kurs zu halten“
„Es war schwierig, alles andere zu schaffen und alles auf Kurs zu halten“, gibt er zu. Und dann bricht es aus ihm heraus: „Ehrlich gesagt, war es furchtbar. Es war wahrscheinlich das härteste Jahr meines Lebens“.
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Wie es jetzt für Prinz William und seine Kate weitergeht, ist noch unklar. Gesundheitlich geht es für Kate wieder bergauf. Erst im September verkündete sie, dass ihre Chemotherapie abgeschlossen sei. Und auch Prinz William wirkte bei seinem Auftritt in Südafrika, den er ohne seine Frau und die gemeinsamen Kinder antrat, wieder weniger angespannt. „Ich könnte dieses Jahr nicht weniger entspannt sein“, sagte William.