Vincent Gross ist auf den Walzer gekommen. Mit seinem neuen Lied verneigt er sich vor Klassik-Komponist Johann Strauss – jetzt verrät er, wie er darauf kam.
Vincent Gross – nach Ouzo nun die Donauwelle
Erst „Ouzo“, dann „Aperol Spritz“ – damit hat sich Schweiz-Schlagerstar Vincent Gross wohl genug Mut angesungen, um sich an ein altes Klassik-Stück des Wiener Walzer-Königs Johann Strauss (†1899) vorzunehmen. Aus „An der schönen blauen Donau“ wurde so „Zeig der Welt wer du bist“: 1, 2, 3, 1, 2, 3 … Der Berner im 3/4-Takt. Dazu noch eine Prise Party-Rhythmus – der Donau-Walzer, der als erster Schlager der Geschichte gilt, ist jetzt Vincents moderne Donauwelle.
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Wie er darauf kam? „Nächstes Jahr, 2025, wäre Johann Strauß 200 Jahre alt geworden. Irgendwie sind wir auf die Idee gekommen und haben mal Johann Strauß, einen klassischen Song, einen uralten Schlager ’neugeschlagert“, erzählt Gross im „Meine Schlagerwelt“-Interview.
Vorgestellt hatte er das Lied beim letzten „Schlagerbooom“. Die Resonanz: riesig! Jetzt muss er sich wohl noch etwas weiter ins Walzer-Thema einfuchsen. Denn beim Tanz hapert es wohl. Gross zu „Meine Schlagerwelt“: „Ich habe in der Tat einmal Walzer tanzen gelernt, das ist aber auch schon wieder sechs Jahre her. Irgendwas mit heben und wieder senken. Ich müsste es mir aber nochmal angucken.“
Fremde Songs im Schlager-Gewand, damit hat Vincent Gross bereits Erfahrung. In seinem Online-Format „Geschlagert“ (Start 2023) transformiert er bekannte Hits von House bis Punkrock in Schlager-Quickies. Seine Fans lieben es.
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