Seit 14 Jahren moderiert Judith Rakers den NDR-Talk „3nach9“-Sendung. Ein Gast ist ihr ganz besonders in Erinnerung geblieben. Grund dafür: ihr Vater.
Gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo moderiert Judith Rakers die Talkshow „3nach9“. In ihrer ersten Sendung 2010 direkt der Hammer: Die TV-Moderatorin darf Sänger Tom Jones bei sich im Studio begrüßen.
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Judith Rakers‘ Vater ist großer Fan
Sie weiß, dass ihr Vater ein großer Fan des britischen Sängers ist. Rakers lädt ihn kurzerhand ein, ihre erste Moderation live im Studio mit anzuschauen. Nach Show-Ende will das ganze Team noch die Korken knallen lassen. Sie treffen sich mit einigen Gästen in einem Hotel, in dem auch Tom Jones mit seinem Management war.
Auch abseits der „3nach9“-Show schienen Judith Rakers und Sänger Tom Jones sich gut zu verstehen. Sie plaudern miteinander und trinken vermutlich auch den ein oder anderen Drink zusammen. „Und ich stand die ganze Zeit mit ihm da, hab mich noch unterhalten und mein Vater saß so vier Meter entfernt und guckte sich die Szenerie an, wie seine Tochter jetzt abends an der Bar mit Tom Jones spricht. Der konnte das gar nicht fassen“, Judith Rakers.
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Er knipste heimlich Fotos von Judith
Diesen Moment wollte ihr Vater wohl für immer auf Foto festhalten. So zückte er still und heimlich eine Kamera und knipste ein Foto von seiner Tochter und dem Star-Sänger. Was Judith zu dem Zeitpunkt nicht wusste: Sie war nicht Zentrum des Fotos. Als sie ihre Eltern dann einige Wochen später besuchte, entdeckte sie das Foto von ihr und dem Sänger ausgedruckt und eingerahmt auf dem Schreibtisch ihres Vaters. Eigentlich süß, oder nicht?
„Ich gehe ins Büro und sehe auch dieses Foto auf seinem Schreibtisch stehen, mit Tom Jones. Aber: Ich war gar nicht drauf“, schilderte Judith Rakers lachend. „Er hat mich einfach rausgeschnitten. Hat Tom Jones‘ Gesicht so groß gemacht, dass es ganz pixelig war und das war jetzt sein Moment, weil er das so schön fand, dass er Tom Jones kennengelernt hat und er hat dann gesagt: ‚Du, ich hätte da ja auch mit drauf sein können. Ich stand ja neben ihm'“.