Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Partnerin Uschi fiel TV-Moderator Michael Schanze in ein tiefes Loch und zeigte sich mehrere Monate nicht in der Öffentlichkeit. Jetzt trat er zurück auf die Bühne. Geht es für ihn langsam wieder bergauf?
TV-Moderator Michael Schanze zog sich nach dem Tod seiner großen Liebe Uschi für vier Monate nach Wien zurück. Er nahm sich eine Auszeit, verlor ordentlich an Gewicht und ließ seine Projekte erst mal links liegen. Jetzt scheint es, als würde er langsam wieder zu sich finden.
Michael Schanze: Fans sind überrascht
Mittlerweile ist er zurück in Deutschland und feierte am 27. November die Premiere des Musicals „Eine Weihnachtsgeschichte“ am Deutschen Theater in München. Er komponierte die Musik für das Stück. Dass er bei der Premiere dabei war, überraschte viele. Noch vor wenigen Wochen setzte er in einem Interview ein klares Statement, auf die Frage, ob er zur Premiere kommen würde. „Auf keinen Fall. Da lasse ich mich nicht blicken!“
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Doch woher kam der plötzliche Sinneswandel? Er sei auf einem guten Weg, sich aus dem Loch zu kämpfen, in dem er sich befinde. Trotz der Trauer blicke er zurück auf eine schöne und aufregende Zeit. „Ich betrachte es als ein Riesen-Geschenk, dass ich so viele Leben haben durfte“, sagt er im Gespräch mit „Tag24“.
Es sei eine schwere Zeit für ihn, sagte er. Er habe aber „grundsätzlich eine positive Einstellung“. Und weiter: „Für mich gibt es nur eine Richtung und das ist vorwärts“. Schanze sagte: „Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg.“
Erster großer, öffentlicher Auftritt
Trotzdem sei er traurig, dass Uschi die Premiere nicht mehr erleben konnte. „Uschi und ich waren sehr gespannt auf diesen Tag“. Der Besuch der Premiere und sein Gang über den roten Teppich waren sein erster großer, öffentlicher Auftritt nach dem Tod seiner Lebensgefährtin Uschi Köhl im Sommer.
Das Musical wird in zahlreichen deutschen Städten Halt machen. Darunter auch Bremen, Dresden, Saarbrücken, Stuttgart und Offenbach. Für Michael Schanze sei das Musical eine große Erfüllung, die ihm Hoffnung gebe.