Thomas Gottschalk bastelt in seinem Podcast zusammen mit Mike Krüger seine Traum-Regierung. Die Begründung, weshalb „Der Bergdoktor“-Star Hans Sigl nicht Gesundheitsminister sein kann, verwundert.
TV-Moderator Thomas Gottschalk sorgte in den letzten Monaten mit seinen Aussagen immer öfter für Schlagzeilen und erntete dafür eine Menge Kritik. Seinen Podcast „Die Supernasen“ soll es in Zukunft nicht mehr geben. Doch in seiner letzten Folge gab er noch mal richtig Gas und sorgte mit Aussagen über einen Promi-Kollegen für Aufsehen – diesmal traf es „Bergdoktor“-Star Hans Sigl.
Wird Hans Sigl Gesundheitsminister?
Wer soll Minister werden? Wem trauen die beiden die Rolle des perfekten Verkehrsministers zu? Generell: Welche Promis würden in ihrer ganz persönlichen Regierung sitzen. „Oliver Pocher ist der perfekte Verkehrsminister, weil er hat von allen bis jetzt am meisten Verkehr gehabt“, sagt Mike Krüger über den Entertainer. Bernd Stelter soll neuer Landwirtschaftsminister werden.
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Doch dann kommen die beiden plötzlich ins Stocken. Wer soll die Rolle des Gesundheitsministers übernehmen? Mike Krüger: „Günther Jauch kann es nicht werden. Der ist ja beschäftigt“. Dann fällt ihm noch ein geeigneter Kandidat ein: „Wer natürlich auch immer an der gesunden Luft unterwegs ist und den Deutschen klarmacht, dass man in Bergen besser lebt als in der Stadt, ist unser Bergdoktor Hans Sigl“, so Thomas Gottschalk und nominiert den ZDF-Liebling als Gesundheitsminister. Klingt doch erstmal sinnvoll, oder etwa nicht?
Thomas Gottschalk spricht übers Gendern
Doch mit der Aufnahme eines weiteren Mannes würde die Frauenquote in der Partei nicht erreicht. „Der wäre natürlich wieder keine Frau, das sehe selbst ich“. Doch diese Begründung reicht dem TV-Moderator noch nicht aus. „Aber vielleicht beleidigt man ihn schon wieder, wenn man ihm sagt, er ist keine Frau“, mutmaßt Thomas Gottschalk. “ Und ich will niemanden beleidigen in diesem Podcast“. Doch Mike Krüger beruhigt ihn: „Nein, ich glaub, man beleidigt Hans Sigl deswegen nicht“.
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Doch damit noch immer nicht genug. Thomas Gottschalk greift das nächste Thema auf: Gendern. „Das wird auch nicht gegendert. Bergdoktor*in müsste es eigentlich heißen. Bergärzt*in. Das müsste eigentlich gegendert sein. Bergdoktor ist schon eine Gemeinheit gegen solche Leute, wie wir beide.“ Gendern soll im Wahlprogramm der beiden nicht vorkommen. „Deshalb könnten wir weiter Bergdoktor sagen“.
Ihren Freund, Comdedian Meltem Kaptan, wollten sie allerdings sofort aufnehmen. „Je mehr Migrationshintergrund, desto besser ist es, um gewählt zu werden“, so Thomas Gottschalk. „Richtig“, pflichtet ihm Mike Krüger schlussendlich bei.