TV-Moderator Thomas Gottschalk ist aktuell in aller Munde. Seine Aussagen und Sticheleien gegen Schlagerstar Maite Kelly oder Deutschrapperin Shirin David lösten eine Welle der Kritik aus. Viele Promis äußerten sich dazu – und das nicht unbedingt positiv. TV-Moderatorin Andrea Kiewel schrieb ihm nun einen offenen Brief und äußert darin eine klare Bitte.
In den letzten Monaten sammelte TV-Moderator Thomas Gottschalk immer wieder Negativ-Schlagzeilen und erntete eine ganze Menge Kritik. Seinen Podcast „Die Supernasen“ will er zwar abschaffen, aber trotzdem weiterhin darauf bestehen, seine Meinung äußern zu können.
Andrea Kiewel: „Die Menschen liebten Sie“
Diese Einstellung ist auch TV-Moderatorin Andrea Kiewel ein Dorn im Auge. Früher sei sie ein großer Fan gewesen. Vor allem „Wetten, dass…?“ habe sie immer geguckt und auch weiterempfohlen. „Das war die beste, beste, beste Fernsehshow ever“, schrieb sie in ihrer Kolumne in der „SuperIllu“. Und weiter: „Oh die Menschen liebten Sie, den Thomas zum Anfassen, den Weltstar, der so wirkte, als wäre er einer von uns. Großes Fernsehen“.
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Doch seit kurzem würde sie nicht mehr über ihre damalige Lieblingsshow reden. Das habe einen bestimmten Grund: „Was ich meinen Freunden nicht erzähle, ist, dass Sie neuerdings – warum auch immer – gegen Frauen und deren Aussehen austeilen“. Damit spielt sie auf die Kommentare zu Rapperin Shirin David und Schlagersängerin Maite Kelly an.
Das wünscht sie sich von Thomas Gottschalk
„Was sich liebt, achtet sich. Und Maite Kelly ist definitiv alle Achtung!“, verteidigte Andrea Kiewel die Schlagersängerin. Thomas Gottschalk hatte zuvor seinen zynischen Kommentar damit versucht zu entkräften, indem er es als „liebevolles necken“ abgetan hatte.
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„What the f…! Da gehen bei mir alle Lampen an, aber die roten. Alarm! Alarm!“ Doch die Moderatorin will fair bleiben und ihrem TV-Kollegen eine Lösung bieten. Thomas Gottschalk solle sich einfach mal in die anderen Personen hineinversetzen und sich vorstellen, „jemand würde sagen: ‚Ey Opapa Gottschalk, das ist doch kein Moderieren mehr, sondern betreutes Arbeiten'“.
Konkret formulierte Andrea Kiewel den Wunsch, dass Thomas Gottschalk sich besser überlegen solle, was er laut ausspreche. „Ich will Sie verehren dürfen, lieber Thomas, weswegen Sie sich auf der Stelle, wenn mal eine Gemeinheit über ihre Lippen kommen will, auf die Zunge beißen müssen“.