Für Hans Sigl ist Weihnachten eine besondere Zeit der Reflexion. Seinen Fans will er im Vorweihnachts-Stress daher einen ganz besonderen Moment der Besinnung verschaffen: Am 23. Dezember lädt der Schauspieler zusammen mit Claudia Koreck und Hannes Ringlstetter zum großen Weihnachtssingen in die Münchner Olympiahalle ein. Gegenüber „Hallo München“ sagt Sigl über die Veranstaltung: „Man merkt, dass die Anstrengung von den Leuten abfällt – ein sehr schöner Moment.“

„Mit dem Alter kehrt Gelassenheit ein“

Den Vorweihnachts-Stress nimmt der „Bergdoktor“-Darsteller zwar mittlerweile gelassen, doch früher sei er auch schon mal am Heiligabend Geschenke einkaufen gegangen. Heute setzt er dagegen auf persönlichere Geschenke, wie selbstgeschriebene Gedichte. „Mit einem gewissen Alter kehrt Gelassenheit ein“, so Sigl.

Über das Weihnachtssingen am Vortag von Heiligabend sagt er: „Wir nehmen es sehr ernst – jeglichen Kitsch vermeiden. Es gibt keine künstlichen Schneebälle oder so auf der Bühne. Die Kraft des gemeinsamen Singens steht im Vordergrund. Da entstehen magische Momente.“

Sigls Tipp für Gelassenheit

Gerade in diesem Jahr sieht Sigl die Bedeutung von Weihnachten besonders deutlich: „Nach dem, was alles passiert ist, haben die Leute vielleicht noch mehr das Gefühl, sie brauchen eine gewisse Auszeit, das Runterkommen, das gemeinsame Singen.“

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Doch was ist sein Tipp, um abzuschalten? „Es fängt schon mal damit an, dass man sich nicht 24 Stunden am Tag mit den Nachrichten auseinandersetzt, sich mal eine Pause gönnt und auf sich besinnt. Das wird in Zeiten der sozialen Medien immer schwieriger.“