Weihnachten sollte eigentlich ein fröhliches Fest sein. Doch für Howard Carpendale war es das nicht immer. Im „Kölner Treff“ erinnerte er sich an einen Heiligabend in den USA zurück, der zunächst alles andere als schön war.
Am Ende wendete sich aber alles zum Guten, dank seines Sohnes Wayne …
Howard Carpendale erinnert sich an Weihnachten in den USA zurück
Howard Carpendale und sein Sohn Wayne waren am Freitag (13. Dezember) bei Susan Link und Micky Beisenherz im „Kölner Treff“ zu Gast. Sie plauderten aus dem Nähkästchen und kamen auch auf ein Weihnachtsfest vor vielen Jahren zu sprechen.
Der Schlagerstar erinnert sich: „Es war Heiliger Abend, ich saß zusammen mit meinem amerikanischen Sohn. Es war alles ein bisschen traurig.“ Howard Carpendale litt zunehmend unter einer Depression und war mit seinem amerikanischen Sohn alleine.
Plötzlich stand Wayne vor der Tür
Es hätte ein betrübtes Weihnachten werden können, wenn da nicht sein Sohn Wayne gewesen wäre. Sein Vater erklärt: „Es klopft an der Tür und ich mache auf – mitten in Florida – und Wayne steht da und sagt: ‚Ich fahre nicht weg, bis du mitkommst.‘“
Am Ende blieb er bei seinem Vater und seinem Bruder und nahm Howard nach zwei Wochen schließlich mit. Seine Liebste daheim ließ er dafür an den Feiertagen sitzen. „Das war bestimmt nicht einfach“, bemerkt der Schlagerstar.
Doch für Wayne geht die Familie über alles und er ist da, wenn man ihn braucht. Genau wie auch die anderen Carpendales. Und das weiß auch Howard, der seine Liebsten als „Geschenk für mich“ bezeichnet.
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Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei.