Frank Zander ist ein Berliner Ur-Gestein. Seit 30 Jahren engagiert er sich für soziale Projekte in der Hauptstadt – und in jedem Jahr lädt er Tausende von Obdachlosen und bedürftigen Menschen zu einem Weihnachtsessen ein. Doch nun beschwert sich die Tierschutzorganisation Peta. Wie der Sänger darauf reagiert…
Am 21. Dezember lädt Schlagerstar Frank Zander wieder zu seinem alljährlichen Obdachlosenfest ein. Prominente servieren dann unter anderem Entenbraten mit Rotkohl und Klößen an die Hilfsbedürftigen der Stadt. Doch die Speisekarte wird nun scharf kritisiert.
PETA beschwert sich
Die Tierschutzorganisation Peta ist alles andere als begeistert: „Es ist wundervoll, dass Frank Zander bedürftigen Menschen mit einem Weihnachtsmenü einen schönen Abend bereitet. Jedoch leiden für dieses Essen unzählige Gänse und andere Tiere, bevor sie im Schlachthaus getötet werden“, heißt es in einer Mitteilung.
Das Hauptstadtportal „berlin-live.de“ konfrontiert Familie Zander mit den Vorwürfen. Sohn Marcus Zander habe den Brief der Peta bereits erhalten und könne die Vorwürfe teilweise sogar verstehen: „Aber so kurz vor der Veranstaltung können wir keine Änderungen mehr vornehmen. Die Organisation der Feier läuft ja bereits seit Monaten“, so Marcus Zander zu „berlin-live.de„.
Plan für 2025
Um dem Ganzen für das kommende Jahr, in dem es natürlich ebenfalls ein Obdachlosenfest geben wird, Einhalt zu gewähren, wolle man am 21. Dezember eine Befragung unter den Gästen vornehmen und somit herausfinden, ob die Gäste eher das klassische Menü oder die vegane Alternative wählen würden. „Der Wunsch der Gäste hat für uns höchste Priorität. Wenn tatsächlich eine große Anzahl eine fleischlose Variante wünscht, dann werden wir im nächsten Jahr entsprechend reagieren.“
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