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„Bares für Rares“-Kandidatin versucht alles: Doch Lichter bleibt hart

Ein edler Ring sollte bei „Bares für Rares“ viel Geld einbringen. Doch mit der Expertise endeten auch die Träume seiner Besitzerin.

Lichter traurig
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Bares für Rares zählt zu den beliebtesten ZDF-Produktionen. Diese Händler sind bisher am längsten dabei.

Besitzverhältnisse sind ab und an wirklich schwer zu klären. Mal erhebt der eine Anspruch auf Gegenstand XY, dann wieder ein anderer. Noch komplizierter jedoch ist es herauszufinden, wie Gegenstand XY dahin gelangt ist, wo er sich nun befindet. Ein Problem, das bei „Bares für Rares“ nun auch Kandidatin Michaela Engels aus Köln erklären sollte.

Die 51-jährige kaufmännische Angestellte hatte nämlich einen edlen Ring in die „Bares für Rares“-Studios mitgebracht, aber woher stammte dieser nur? „Ich habe den von meiner Oma geerbt. Mein Vater und ich vermuten, dass sie ihn von ihrem Lebensgefährten, von dessen verstorbener Frau geerbt hat“, versuchte Michaela Engels zu erklären.

„Bares für Rares“: Schlechte Nachrichten bei der Expertise

„Das wird jetzt kompliziert“, resignierte Horst Lichter. Aber vielleicht konnte ja „Bares für Rares“-Experte Patrick Lessmann helfen. Der nämlich konnte zumindest etwas zum Ring konkret sagen. „Wir haben einen Ring in 585er-Weißgold. Das ist hier auf der Innenseite gestempelt. Wir haben einen recht hohen Aufbau. Der ist so ein bisschen Terrassenförmig angelegt und hat einen Ringkopf, der eher in einer rechteckigen Gestaltung angelegt wurde“, so der Experte.

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In der Mitte, so Lessmann weiter, sitze ein Brillant. Dazu sei er mit weiteren Diamanten im Achtkantschliff besetzt. Ein richtig edles Stück also, hergestellt ungefähr in den 1970er-Jahren. Doch sind die 3.000 Euro, die sich die Kölnerin für ihren Ring wünschte, realistisch?

Koeln
Dieser „Bares für Rares“-Auftritt endete nicht bei den Händlern. Credit: Screenshot ZDF

„Wir werden nicht in diese Region kommen“

Nein, so Lessmann, „wir werden nicht in diese Region kommen. Ich denke, wir liegen bei einem Schätzpreis von 850 bis vielleicht 1.000 Euro.“ Autsch. Doch Michaela Engels blieb zunächst positiv: „Versuchen kann ich es ja mal.“

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Da jedoch musste Horst Lichter einschreiten: „Ja, versuchen … ich müsste schon wissen, ob du ihn dann in dem Bereich abgeben würdest. Weißt du, wenn du mir sagst, unter 1.500 tu ich den nicht weg, dann kann ich dir keine Karte geben.“



Und da musste sich auch Michaela eingestehen: „Unter 1.500 tu ich ihn wirklich nicht weg. Das stimmt.“ Und somit war auch für Horst Lichter klar: „Dann kann ich dir keine Karte geben.“ Und weiter: „So ist es manchmal im Leben, ich hätte es mir auch anders gewünscht.“