Der Wiener Opernball steht vor der Tür, doch dieses Jahr wird dieser ganz anders sein: Zum ersten Mal findet das glanzvolle Event ohne Richard „Mörtel“ Lugner statt, der im August 2024 verstarb. Seine Witwe, Simone Lugner, wird ebenfalls nicht in der Lugner-Loge Platz nehmen. Die Gründe dafür liegen in familiären Spannungen, die seit dem Tod des Baumeisters bestehen.
„Für Richard war es ein Lebenselixier“
Im vergangenen Jahr strahlte Simone noch an der Seite ihres Richard und Stargast Priscilla Presley in der Lugner-Loge. Doch seit Richards Tod sind die Fronten zwischen Simone und der restlichen Lugner-Familie verhärtet.
Für sie habe der Opernball ohne Richard zudem an Bedeutung verloren, wie sie gegenüber „oe24“ sagt: „Für Richard war es ein Lebenselixier, eines der wichtigsten Ereignisse im Jahr. Aber ohne ihn ist der Opernball nichts. Nur ein normaler Ball.“
Eine Einladung in die Lugner-Loge hat Simone keine bekommen. Darum kann sich Simone auch nicht wirklich vorstellen, den Ball zu besuchen. „Es wäre Richards Wunsch gewesen, dass Jacqueline und ich das so weiter machen wie bisher. So wie es jetzt ist, ist es sehr befremdlich“, findet sie klare Worte. Einladungen in andere Logen gäbe es schon einige, aber Simone hat noch keine davon angenommen. „Bitte nicht falsch verstehen, ich heule dem Theater sicher nicht nach“, erklärt sie, dass sie auch gut ohne den Opernball leben kann.
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Trotzdem muss Simone nicht auf die Ballsaison verzichten. „Ich gehe nächsten Freitag am Veganball und tags darauf zur Grazer Opernredoute“, freut sich die fesche Veganerin schon auf ihren Auftritt im traumhaften Ballkleid.