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„Dschungelcamp“-Star Jürgen Hingsen: „Ich habe schon ziemlich gelitten“

Als erster Kandidat musste am Freitagabend Jürgen Hingsen das RTL-„Dschungelcamp“ verlassen. Er nahm 15 Kilogramm ab.

Jürgen Hingsen
© RTL

Dschungelcamp: Die tragischsten Schicksale der Ex-Teilnehmer

In diesem Video blicken wir auf die tragischen Schicksale ehemaliger Kandidaten des RTL-Dschungelcamps.

Als erster das „Dschungelcamp“ zu verlassen, ist immer bitter. Man will das Team nicht im Stich lassen, auch noch die letzten Meter gehen. Besonders für einen Sportler wie Jürgen Hingsen ist Aufgeben keine Option. Und so wirkte er – bei genauerem Hinsehen – auch ein wenig enttäuscht, als wir ihn am frühen Samstagmorgen zum digitalen Interview treffen.

„Ich war total begeistert, wie toll das Team zusammengehalten hat. Dass wir uns gegenseitig zum Schluss auch so gut ergänzt haben. Ich war traurig, dass ich das Team jetzt nicht im Stich lassen musste, aber rausgehen musste. Aber ich habe schon gesagt, ich werde jeden Tag vorm Fernseher das Team mental unterstützen und allen die Daumen drücken“, so der am Freitagabend (31. Januar 2025) ausgeschiedene „Dschungelcamp“-Kandidat.

Jürgen Hingsen musste das „Dschungelcamp“ am Freitag verlassen

Die Zeit im australischen Busch habe ihm aber auch körperlich stark zugesetzt, so Hingsen: „Kraftmäßig habe ich schon ziemlich gelitten.“ Besonders der Schlaf-, Essens- und Liebesentzug hätten ihm zugesetzt. „Das hat so viel Kraft gekostet, dass ich dann auf einmal fünfzehn Kilo weniger hatte. Aber dann hat der liebe Gott ein Einsehen gehabt, die Zuschauer auch, und jetzt bin ich zum Glück in einem schönen Hotel und kann die Zeit mit meiner Frau genießen.“



Schlechte Erinnerungen nehme er nicht mit aus dem Camp, so Hingsen, „es gab eigentlich nur schöne Erfahrungen. Es gab mal ein kleines Missverständnis, auch bei dem ein oder anderen, wo man dann durch die Unterzuckerung, die man hat, weil man nichts isst, auf einmal in einem Flow drin ist und etwas heftiger diskutiert.“ Aber es wurde über „Gott und die Welt“ geredet. Er habe sich sogar auf das Abenteuer „Dschungelcamp“ vorbereitet, indem er sich die Historie Australiens zu Gemüte geführt habe, so der Olympionike. Schade eigentlich, dass so viel Fleiß nicht belohnt wurde.