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Große Sorge um ARD-Star! Mutet sie sich zu viel zu?

Hinter der strahlenden Fröhlichkeit eines ARD-Stars verbirgt sich eine dunkle Realität: Seit Jahren kämpft sie mit einem Burn-out.

Ursela Monn
© IMAGO / Funke Foto Services

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In der ARD-Serie „Billy Kuckuck“ ist Ursela Monn als warmherzige und humorvolle Lebefrau bekannt, die mit einem Lächeln auf den Lippen durch jede Krise navigiert. Doch während Tausende Zuschauer sich von ihrer unerschütterlichen Fröhlichkeit verzaubern lassen, sieht die Realität hinter den Kameras ganz anders aus. Denn im echten Leben kämpft die Schauspielerin mit einem persönlichen Albtraum.

Ihren Durchbruch schaffte ARD-Star Ursela Monn als „Rieke“ in der 13-teiligen ZDF-Verfilmung „Ein Mann will nach oben“. Seit 1977 ist sie eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen und auch heute noch immer sehr gefragt. Im letzten Jahr erreichte die Schauspielerin dann einen Punkt, an dem sie nicht mehr konnte.

ARD-Star Ursela Monn leidet an Burn-out

Sie hatte sich übernommen – nicht etwa aus Karriereambitionen, sondern aus Liebe und Verantwortung. Während sie noch an den Sets von „Billy Kuckuck“ drehte, brannte in ihr ein Feuer, das ihre Energie aufzehrte. „Ich habe da ziemlich viel gedreht und das, obwohl ich in einem Burn-out steckte“, verriet sie im Gespräch mit „Bunte“.

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Grund für diese Erschöpfung war ein Familiendrama, das ihr all ihre Kräfte raubte. Ihre Schwester erkrankte so schwer, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb. Zwischen den Dreharbeiten in Deutschland und ihrer Familie in der Schweiz pendelte die Schauspielerin unermüdlich hin und her. Sie wollte helfen, unterstützen, Freude schenken – eine enorme Belastung, die jedoch für sie alternativlos schien. Monn: „Ich pendelte, um zu helfen, und auch, weil ich durch meine Anwesenheit Freude bringen wollte.“

Sie versucht, stets das Positive zu sehen

Die Dreharbeiten zu stoppen und als Schauspielerin eine Zeit lang aufzuhören, kam für sie nicht infrage. Sie wollte ihre Kollegen nicht im Stich lassen, ihre Fans nicht enttäuschen und sich auch nicht aus der Serie verabschieden. Doch der Preis für diese Loyalität war hoch. Physisch und psychisch geriet sie an ihre Grenzen, der ständige Druck, die Trauer um ihre Schwester und die Erschöpfung der Dreharbeiten zehrten an ihr.

Seit Jahren kümmert sich Ursela Monn um ihren Ehemann. IMAGO / MG

Trotz allem versucht die Schauspielerin immer positiv zu bleiben und an das Gute zu denken. „Ich jammere nicht rum. Natürlich wird einem nichts in den Schoß gelegt. Aber es hilft, wenn man alles mit Zuversicht, Frohsinn, Offenheit und Freude am Leben angeht“, äußerte sie vor einiger Zeit im Gespräch mit „Das Neue Blatt“.

Neben ihrer Schwester kümmert sie sich seit Jahren auch noch liebevoll um ihren pflegebedürftigen Ehemann Michael Wintzer. Für ihren Einsatz in der Hospizbewegung erhielt sie den Verdienstorden des Landes Berlin sowie das Bundesverdienstkreuz.

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