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Sarah Connor streitet sich mit Zoo-Besitzer: „Bin froh, dass es vorbei ist“

Sarah Connor lässt sich auf ein Streitgespräch ein und trifft den Besitzer des „Loro Parques“, um über Orcas in Gefangenschaft zu sprechen.

© IMAGO/KreativMedia Press

Backstage bei Sarah Connor

Die schwerkranke 16-Jährige Denise wollte unbedingt Sarah Connor treffen - am liebsten Backstage beim Konzert.

Sie ist ein wahrer Popstar und über Generationen hinweg bekannt. Ihren Durchbruch feierte Sarah Connor im Jahr 2001 mit dem Song „Let’s Get Back to Bed – Boy“, seitdem geht es für die Sängerin karrieretechnisch steil bergauf. Mittlereile singt die 44-Jährige deutschsprachige Songs und verpasst ihren Fans mit Liedern wie „Vincent“ und „Wie schön du bist“ Ohrwürmer.

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Doch neben ihrer Leidenschaft für die Musik hat Connor noch ein weiteres Herzensprojekt. Denn sie spürt eine ganz besondere Verbindung zum Meer und dessen Bewohnern. Als Aktivistin setzt sie sich insbesondere für die Freiheit von Orcas ein und gründete dafür sogar eine eigene Stiftung. Nun nahm die Sängerin jedoch eine Herausforderung an, vor der es ihr im Voraus grauste.

Sarah Connor „streitet sich gewaltig“

Sarah Connor ist normalerweise für ihre sympathische und offene Art bekannt. Doch im neuesten Interview zeigt die Sängerin nun eine ganz andere Seite von sich. Für die Zeitschrift „ZEIT“ traf sich die Musikerin nun nämlich zu einem Streitgespräch mit dem Besitzer des Zoos „Loro Paque“ auf Teneriffa.

In einem Video, das die 44-Jährige nun auf ihrem Instagram-Profil teilte, erzählt sie ihren Fans von dem emotionsgeladenen Gespräch. Die Sängerin versuchte demnach „ihn zu überzeugen, die Gefangenschaft seiner Orcas aufzugeben und die Tricks und Shows endlich einzustellen.“ Connor berichtet: „In der aktuellen Ausgabe der ZEIT streite ich mich gewaltig mit dem Besitzer des Loro Parques auf Teneriffa.“

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Im Dialog ging es dann ordentlich zur Sache: „Wir haben einen sehr vehementen Austausch gehabt, ich bin sehr stolz darauf. Es ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass ich die Aktivistenseite an einen Tisch gesetzt hat mit dem Loro Parque.“ Dennoch hat dieses Streitgespräch die Sängerin viel Kraft gekostet. Sarah Connor gesteht: „Der Termin war sehr anstrengend und ich bin froh, dass er vorbei ist.“

Die Musikerin ist sich sicher: „Ich glaube, dass das ein wichtiger Meilenstein ist, in dem Kampf gegen Gefangenschaft von Meeressäugern ist.“ Auch ihre Fans scheinen den aktivistischen Ansatz der Sängerin zu teilen. In der Kommentarspalte des Instagram-Videos finden sich reihenweise bestärkende Kommentare wieder. Die Follower schreiben:

  • „Es wird allerhöchste Zeit, dass diese ‚Shows‘ beendet werden. Tausend Dank für dein Engagement.“
  • „Der Artikel hat mal wieder bewiesen, dass du das größte Herz hast! Du kannst so stolz auf das sein, was du schon geschafft hast, denn eins ist sicher: Du machst die Welt zu einem besseren Ort.“
  • „Du kannst so stolz auf dich sein! Hab den Artikel gestern online gelesen und war sprachlos!“
  • „Danke für deinen Einsatz und dass du deine Stimme sinnvoll nutzt! Genau das schätze ich so sehr an dir.“

Auf die Unterstützung seiner Fans kann sich der Popstar stets verlassen.



Ob sich die Ansichten des „Loro Parque“-Besitzers in Zukunft ändern werden, bleibt abzuwarten. Sarah Connor hat auf jeden Fall ihren Teil zu einer andauernden Debatte beigetragen.