AnNa R. starb in ihrer Wohnung: Treuster Begleiter war bis zum Schluss da

Es ist ein Schock, der vielen Fans noch immer unter die Haut geht: Rosenstolz-Sängerin AnNa R. ist mit nur 55 Jahren verstorben. Noch ist völlig unklar, was genau zu ihrem plötzlichen Tod geführt hat. Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber „BILD“: „Wir haben ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, um die Todesursache zu klären.“

AnNa R. – Ihr Hund war immer an ihrer Seite

Besonders bewegend: Als die Polizei nach dem Notruf der Nachbarn am Sonntag in die Wohnung kam, war jemand noch da – ihr geliebter Hund Emil. Der treue Mischlingsrüde, ein ehemaliger Straßenhund aus Montenegro, wich seiner Besitzerin offenbar bis zuletzt nicht von der Seite. Das berichtet „BILD“. AnNa R. und Emil verband eine tiefe Freundschaft. Er war mehr als ein Haustier – er war Familienmitglied. Emil begleitete die Sängerin überallhin, selbst ins Tonstudio. Auf dem Cover ihres letzten Albums „KÖNIG:IN“ verewigte sie ihn sogar mit einem Foto.

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Was wird jetzt aus Emil? Fans machen sich Sorgen

Kein Wunder also, dass sich AnNas Fans nun Sorgen um den Vierbeiner machen. Doch ihr langjähriger Manager Frank Wiedemann gibt Entwarnung: Emil hat bereits ein liebevolles neues Zuhause gefunden. Er sei bei Freunden von AnNa R. untergekommen.

Obduktion von AnNa R. soll Klarheit bringen

Die Obduktion des Leichnams soll Aufschluss über die Todesursache bringen. Wie die Berliner Staatsanwaltschaft gegenüber „BILD“ mitteilt, gibt es bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Auswertung aller Tests könne zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen. Sollten sich in dieser Zeit neue Erkenntnisse ergeben, werde ermittelt.

Doch mittlerweile soll es Berichte dazu geben, dass die Rosenstolz-Sängerin nicht erst am Sonntag, als der Notruf um 19.24 Uhr einging, starb: „Vieles deutet darauf hin, dass sie schon eine gewisse Zeit dort gelegen hat“, so ein Ermittler gegenüber „BILD“. „Mindestens ein paar Tage.“

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Abschied von AnNa R. in aller Stille

Die Beisetzung der Sängerin soll außerdem nicht öffentlich stattfinden. Auf Wunsch ihrer Eltern soll der Abschied im engsten Kreis erfolgen – ganz still und privat.