Inka Bause ist eine echte Powerfrau – und das seit Jahrzehnten! Sie begeistert nicht nur als Moderatorin, sondern startet auch als Sängerin durch und hat seit kurzem sogar ihre eigene Plattenfirma. Immer wieder stellt sie unter Beweis, dass sie sich von nichts und niemandem aufhalten lässt. Dabei sah das mit der Gesangskarriere nicht immer nach Sonnenschein aus.
Als Inka Bause noch jünger war, beginnt sie bereits damit, sich als Sängerin zu versuchen. „Mir wurde das ja quasi in die Wiege gelegt“, gesteht die Entertainerin im Gespräch mit Christin Stark bei der MDR-„Schlagerhitparade“. Doch ausgerechnet ihr Vater, der berühmte Komponist Arndt Bause, ist es, der nicht gerade zu ihren größten Fans zählte. „Ja, mein Vater hat mal zu mir gesagt, als ich noch sehr jung war, dass ich singe, wie ein Radiergummi.“
Inka Bause lässt sich von Worten ihres Vaters nicht entmutigen
Mittlerweile nimmt Inka das mit Humor: „Ich muss ihm im Nachhinein leider recht geben. Man hat mit 15 oder 16 einfach eine ganz andere Stimme als im erwachsenen Alter.“ Heute erkennt sie auch die Motivation hinter den Worten ihres Vaters. „Ich glaube, er wollte nicht, dass ich größenwahnsinnig werde und vor seinen Kollegen ein bisschen den Ball flach halten.“
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Doch Inka wäre nicht Inka, wenn sie sich von solchen Sprüchen hätte entmutigen lassen. Im Gegenteil! Heute steht sie fester denn je im Rampenlicht – vor allem als Moderatorin, wie sie selbst ganz offen zugibt: „Ich bin als Moderatorin nun mal gerade erfolgreicher als als Sängerin.“
Aber wer sagt denn, dass man sich entscheiden muss? Inka Bause beweist, dass man auch auf mehreren Bühnen glänzen kann – und mit ihrer Gute-Laune-Hymne bringt sie frischen Wind in die Schlagerwelt. Vielleicht war es also genau dieser Weg, den ihr Vater für sie im Sinn hatte: erst die Bodenhaftung, dann der Höhenflug!