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Peggy March & Elvis Presley – Liebes-Gerüchte: Jetzt spricht SIE

Peggy March & Elvis Presley – hatte sie mit 17 von IHM geträumt? Wurde der Traum wahr? In der sechsteiligen Schlager.de-Exklusiv-Serie verrät sie alles …

Peggy March, Oli. P
© IMAGO/STAR-MEDIA

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Peggy March und Elvis Presley († 1977). Waren sie nicht nur Geschwister – im Geiste der Musik? War da noch viel mehr? Jetzt, neun Tage vor Veröffentlichung ihres 60 Jahre-Jubiläums-Remakes des Megahits „Mit 17 hat man noch Träume“ (VÖ 2. Mai, Duett mit Oli. P), verrät sie in der neuen, sechsteiligen Schlager.de-Exklusiv-Serie „Peggy March – mit 77 hat man noch Träume“ alles! Heute: Teil 1.

Peggy March – Einmal verliebt, immer verliebt

Aber es ist ja nicht „nur“ die Single. Zeitgleich verabschiedet sich Peggy March mit ihrem letzten Album „Mit 17 hat man noch Träume – Die Jubiläums-Edition“ – eine Hommage an ihre Karriere. Zu hören sind neu aufgenommene Kult-Songs wie „Memories Of Heidelberg“, „Einmal verliebt, immer verliebt“, „Romeo und Julia“, moderne Titel wie „Die Frau in meinem Spiegel“ und „Don’t Worry My Love“.

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Ihr Hit „Mit 17 hat man noch Träume“ ist Namensgeber des Albums. Mit diesem zum zeitlosen Klassiker avancierten Song gewann sie 1965 die Schlagerfestspiele in Baden-Baden, schrieb damit die deutsche Musikgeschichte mit.

Besonders: Der Welt-Hit „When The Rain Begins To Fall“, den Peggy March für Jermaine Jackson und Pia Zadora schrieb, und „I Will Follow Him“ – ein historischer Meilenstein im Leben von Peggy March. Mit ihm schaffte sie den Durchbruch, als sie im Alter von 15 Jahren die jüngste Künstlerin wurde, die Platz 1 der US-Billboard-Charts erreichte.

Peggy March
US-Pop- und Schlagersängerin posiert in den 70er Jahren in einer orangefarbenen Frotteekombination in den Straßen von London Copyright: IMAGO / UnitedArchives Credit: imago images/United Archives

Das Album enthält zudem zwei besondere Duette: „Was kann ich denn dafür?“ mit Harald Juhnke und ein emotionales Stück mit ihrer Tochter Sande-Ann „Sandy“ Harris, „Nen Mann zu lieben ist ein Fulltime-Job“.

Wo so viel Erfolg ist, sind für gewöhnlich auch immer viele Geschichten. Es gab Gerüchte um den King of Rock und Wirbelwind Peggy March (77, „Romeo und Julia“) – War er auch ihr King of Love? Zumindest halten sich bis heute hartnäckig die Gerüchte…

Schlager.de will es genau wissen: Was ist dran an dem Gerücht? Anruf bei ihr daheim in Fort Lauderdale (USA). Die Begrüßung ist herzlich. Die Frage – frech. Peggy March lacht herzhaft, holt kurz Luft. Dann erzählt sie tatsächlich: „Sie müssen sich das so vorstellen: Ich habe ein ganz anderes Leben, also kein normales Leben gehabt. Erstmal habe ich schon als Kind meine Karriere begonnen.“

Sie war so gut wie nie daheim

Und zweitens, so March weiter, sei sie mehr im Ausland gewesen als in ihrer US-Heimat. „Ich habe kaum Leute, amerikanische Künstler kennengelernt, weil ich so gut wie nie da war. Auch wenn ich da war, war ich in der Schule. Und als ich mit der der Schule zu Ende war, bin ich nach New York umgezogen.“

Aber – was ist denn nun mit Elvis the Pelvis? Pelvis ist das englische Wort für Becken, dass Presley beim Singen so gewagt schlingerte und schlängelte, dass die Sittenwächter Schnappatmung bekamen – und die Mädels reihenweise in Ohnmacht fielen. Natürlich erinnert sich Peggy March: „Elvis und ich waren bei derselben Plattenfirma unter Vertrag. Aber Elvis war immer in Nashville – und ich immer in New York. Wir hatten nie die Gelegenheit uns zu treffen.“

Außerdem habe sie sich eine internationale Karriere aufgebaut, „während er vor allem in ganz Amerika unterwegs war. Später, als er zur Army kam, war er dann auch in Deutschland. Aber in Deutschland habe ich ihn auch nicht kennengelernt, was eigentlich schon komisch ist“.



Stand ihr also die Karriere, die Reiserei im Weg? Davon will Peggy March nichts wissen. „Ich war, mein Gott, so oft in Japan und ich bin überall hingereist. Südamerika, Spanien, Italien, Deutschland. Ich war immer unterwegs. Das hört sich vielleicht komisch an, aber: Ich habe es geliebt. Wenn ich dann heimkam, habe ich für die Schule alle meine Prüfungen nachmachen müssen. Das war schon ganz schön anstrengend. Aber für mich war das cool. Das war in Ordnung und das war fein.“

Morgen, Donnerstag, 24. April 2025, Teil 2 der sechsteiligen Schlager.de-Exklusiv-Serie „Peggy March – mit 77 hat man noch Träume“: „Rex Gildo & Peggy March – Traurige Beichte: „Er hat mir sehr weh getan“