Wenn jemand weiß, wie man die deutsche Musikszene zum Beben bringt, dann ist es Helene Fischer. Seit über einem Jahrzehnt regiert sie die Schlagerwelt und begeistert mit ihrer Musik Millionen Fans. Doch selbst für sie kann es mal holprig laufen – auch, wenn sie wohl nicht damit gerechnet hat.
Nachdem Helene Fischer 2024 mit ihrem Album „Die schönsten Kinderlieder“ für Furore sorgte und sogar neue Fan-Herzen bei den ganz Kleinen eroberte, schien die nächste Idee fast schon logisch: Warum nicht pünktlich zu Ostern mit einem saisonalen Hit nachlegen?

Helene Fischer schafft es mit ihrem Oster-Song nicht in die Charts
Gesagt, getan. Mit ihrer Version des legendären Rolf-Zuckowski-Ohrwurms „Stups, der kleine Osterhase“ wollte Helene Fischer den nächsten Kinderhit landen. Doch was wie ein sicherer Volltreffer wirkte, entpuppte als größere Herausforderung, als zunächst gedacht.
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Während Helene Fischers frischer Anstrich des Klassikers nicht einmal den Sprung in die Top 100 der deutschen Single-Charts schaffte, hüpfte das Original von Rolf Zuckowski direkt auf Platz 28! Für die Schlagerkönigin, die sonst jede Liste mit Leichtigkeit anführt, dürfte diese Entwicklung ein kleiner Dämpfer sein – zumal ihr Kinderlieder-Debütalbum im Vorjahr so sensationell abräumte.
Aber vielleicht zeigt dieses ungewöhnliche Oster-Match-up auch eines: Manche Lieder sind einfach unantastbar. Und gegen Nostalgie hat selbst der größte Schlagerstar Deutschlands manchmal keine Chance.