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Andrea Berg – heimlich schwanger: „Sie erfuhren erst von Lena-Maria, als sie schon auf der Welt war“

Andrea Berg, der Fels in der Schlager-Brandung. Bei Florian Silbereisens Regenchaos-„Schlagerbooom“ in Kitzbühel zog Andrea Berg voll durch – obwohl der Regen unbarmherzig auf sie nieder prasselte. So ist ihr Leben. So tapfer ging sie auch mit einer Schwangerschaft um.

© BMC-Image/Dominik_Beckmann

Andrea Berg : Ihr Aufstieg zur Schlagerkönigin

Andrea Berg ist im Schlager eine der doch bekannteren Sängerinnen.Doch wie kam sie zu ihrem Erfolg?Mehr dazu in diesem Video.

Andrea Berg, der Fels in der Schlager-Brandung. Bei Florian Silbereisens Regenchaos-„Schlagerbooom“ in Kitzbühel zog Andrea Berg voll durch – obwohl der Regen unbarmherzig auf sie nieder prasselte. So ist ihr Leben. So tapfer ging sie auch mit einer Schwangerschaft um.

Am 7. Juni erschien ihre  neue Single „Sag niemals nie“, ihr 17. Studioalbum ist für den Herbst angekündigt. Der Titel: „einfach nur Andrea Berg“. Treffender kann der Titel nicht sein. Denn Andrea Bergs Leben ist gekennzeichnet von Stärke und Geradlinigkeit –  selbst wenn es mal, wie der Tod ihres geliebten Vaters (2013) oder eine unglückliche Beziehung, Nackenschläge gab.

Eine Andrea Berg kann nicht scheitern

Dazu gehört wohl auch die Schwangerschaft „mit meinem Wunschkind“, wie Andrea Berg „Bild“ erzählt hat. Mutter zu werden – diesen Wunsch verspürte sie schon sehr früh. 1998, da war Andrea Berg 32, kam ihre Tochter Lena-Maria zur Welt. Die Beziehung zum Kindsvater scheiterte. Andrea Berg zu „Bild“: „Das war mir egal, ich freute mich wahnsinnig auf mein Baby.“

Es habe aber noch ein anderes Problem gegeben. Ihr damaliger Produzent, Eugen Römer ( † 2021), habe damals befürchtet, dass die Schwangerschaft ihrer Karriere schaden könnte. Andrea Berg weiter zu „Bild“: „Darum beschlossen wir, die Plattenfirma nicht einzuweihen. Sie erfuhren erst von Lena-Maria, als sie schon auf der Welt war. Ich war quasi heimlich schwanger.“
Viel Beistand habe sie von ihren Eltern erfahren. Andrea Berg wohnte bei ihnen, nahmen sich liebevolle des Kindes an, damit die Mama weiter an ihrer Karriere arbeiten konnte.

Andrea Berg – das Pin-up-Girl

Eine ziemlich fiese Betitelung leistete sich vor vielen Jahren die Zeitschrift „Stern“: Ein Journalist bezeichnete Andrea Berg als  „Pin-up-Girl der Riester-Rente“. Sauer war sie damals darüber, sagte dazu: „Das ist das Gemeinste, das je über meine Fans geschrieben wurde. Als wären alle nur versoffene Rentner mit billigem Parfüm.“ Heute kann sie darüber schmunzeln. „Ich glaube, dass ich vielen Frauen geholfen habe, sich ein wenig aus ihrem Kokon zu befreien. Ich zeige ihnen, dass man gleichermaßen stark und zerbrechlich sein kann als Frau. Und dass es nicht das Ende der Welt bedeutet, wenn man von einem Mann betrogen wird. Wäre mir das nicht passiert, gäbe es nicht meine größten Hits.“