Es gibt Künstler, die jahrelang Erfolg mit ihrer Musik haben – und es gibt Sänger, die nur einen Megahit landen, aber dann in der Versenkung verschwinden. Die sogenannten One-Hit-Wonder. Getrost kann man auch Buddy zu dieser Kategorie zählen – denn er landete 2003 einen Partyknaller!
„Ab in den Süden“ – ein Song, der auf keiner Mallorca-Party fehlen darf. Der Kopf dahinter: Sebastian Erl alias Buddy. Dieses Lied hat das Leben des 43-Jährigen verändert – und das bis heute. In Deutschland und Österreich wurde es zum Sommerhit – sogar zweimal Platin und Gold ergatterte der gebürtige Berliner mit diesem Song.
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Dieser Hit ist für den zweifachen Familienvater immer noch einen wichtige Einnahmequelle, wie er dem Kölner „Express“ erzählt: „Der Song wird erst jetzt zum Goldesel, da es verschiedene Firmen gibt, die den Titel als Werbung nehmen, jetzt gibt es immer wieder Anfragen wie zuletzt von Lidl. Der Titel verdient immer noch eine Menge Geld, Deshalb habe ich auch eine gewisse Demut. Das wird auch noch eine Weile so gehen.“ Davon sind wir überzeugt.
Buddy: Depressionen?
Doch wie viele andere Künstler muss auch Buddy in der Corona-Zeit viele Rückschläge einstecken. Denn Konzerte sind in diesem Jahr eine Rarität geworden. Zuletzt hat er im Berliner Strandbad Lübars beim „SchlagerOlymp Light“ einen Hammer-Auftritt abgeliefert. Doch finanziell ist der Wahl-Kölner auf die Hilfe der Ämter angewiesen: „Natürlich gibt es Phasen nicht nur an der Spitze, sondern mal Jahre, wo es richtig schlecht geht. Wie eben jetzt: Ich habe seit März die Grundsicherung, ich kann nichts dafür, wir haben ja alle Berufsverbot bekommen. Ich schlidder an Depressionen vorbei. Früher war ich auf jedem Kanal. Das ist halt der deutschlandweite Sommerhit gewesen. Dadurch ruft ab und zu immer wieder jemand an.“
Buddy: Sein Song soll den Terror überleben
„Ab in den Süden“ bleibt Buddys Lebensversicherung: „Von daher mache ich mir nicht so viele Sorgen. Ab in den Süden überlebt auch Corona und den Terror, die Leute wollen die Leichtigkeit wiederhaben.“ Und da hat der sympathische Glatzenträger auch recht!