Pietro Lombardi gehört zu den Gewinnern bei „Deutschland sucht den Superstar“, die ihre Karriere auch Jahre nach dem Sieg noch erfolgreich am Laufen halten konnten, doch jetzt überrascht der 28-Jährige mit einem Geständnis, dass bitterer nicht sein könnte!
„Kleiner, unsicherer junger Mann“
Aus den Charts ist Pietro Lombardi nicht mehr wegzudenken und dafür ist sein Sieg bei „Deutschland sucht den Superstar“ 2011 maßgeblich verantwortlich. Doch den hätte es beinahe gar nicht gegeben, wie der Sänger jetzt überraschend auf Instagram verraten hat. Denn die Jury, die damals aus Dieter Bohlen, Fernanda Brandão und Patrick Nuo bestand, war anfänglich alles andere als begeistert von dem damals 18-jährigen Pizzabäcker. „Ich war ein kleiner, unsicherer junger Mann“, erinnert sich Pietro in seiner Instagram-Story. Deshalb klappte es auch nicht auf Anhieb beim „DSDS“-Vor-Casting.
Zürich, Hamburg, München
Nach dem Vorsingen ließ die Jury ihn nämlich eiskalt abblitzen. Anstatt eines Re-Call-Zettels bekam Pietro einen guten Rat von der Jury: Geduld haben. Doch aufgeben kam für den Sänger aus Karlsruhe offenbar nicht in Frage! „Ich bin nochmal zum Vor-Casting, nochmal, nochmal, nochmal“, verrät Pietro verschmitzt. Und zwar in verschiedenen Städten: „Ich war in Zürich, in Hamburg, in München – überall.“ Sieben Mal versuchte er sein Glück, ehe er es beim achten Mal endlich in den Re-Call schaffte. Heute muss der Chart-Stürmer über seine Anstrengungen regelrecht schmunzeln: „Ich habe Wege gemacht, das ist unglaublich!“
Kämpfen lohnt sich
Doch die teilweise zwölf Stunden langen Anreisen haben sich offensichtlich gelohnt, denn er gewann am Ende nicht nur die achte Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“, 2019 und 2020 saß er auch in der Jury an der Seite von Dieter Bohlen. Pietro Lombardis Botschaft ist also ganz klar: Es lohnt sich zu kämpfen!