Melissa Naschenweng ist die wohl erfolgreichste und attraktivste Sängerin Österreichs und rockt jedes Event. Dabei sticht ihr außergewöhnliches Markenzeichen stets hervor: Die kurze und knallpinke Lederhose. Doch wie kam sie überhaupt zu diesem markanten Stil?
Melissa Naschenweng: Es fing alles mit ihrem Lieblingsinstrument an
In einem Interview mit „Meine Schlagerwelt“ erklärt die Sängerin, dass es mit ihrer ebenfalls pinken Harmonika anfing: „Ich hab mit sechs Jahren begonnen, auf meiner Harmonika zu spielen und war weit und breit das einzige Mädel auf einer Streirischen. Da hab ich in der Schule immer wieder gehört: ‚Das ist ein Bubeninstrument.‘ Ich hab dann noch Querflöte gelernt, aber die Leidenschaft war nie so groß, wie bei meiner Ziehharmonika. Als ich 20 war, war es dann immer noch ein Bubeninstrument. Da hab ich gesagt, ich male sie jetzt pink an, weil pink ist die Farbe für die Frau und das hat sich dann so durchgezogen.“ Schon früh räumte sie also mit altbackenen Vorurteilen auf und zeigte klare Kante. Doch wie kam dann überhaupt die pinke Lederhose ins Spiel?
Melissa Naschenweng: Dafür lieben sie ihre Fans
Nach der pinken Harmonika kam dann einfach irgendwann die passende Hose dazu. Beides soll ein klares Zeichen dafür sein, dass es eben keine typischen Frauen- oder Männerinstrumente gibt, sondern nur eine musikalische Leidenschaft. Und genau damit liegt sie vollkommen richtig. Ihre Ehrlichkeit wird von ihren Fans sehr geschätzt, vor allem im Heimatland: „In Österreich ist es tatsächlich so, wenn ich sie nicht anhabe, sind die Leute fast enttäuscht, weil es schon ein Markenzeichen geworden ist.“
Melissa Naschenweng: Österreichs aktuelle Nummer 1
Nicht nur ihre Fans, sondern auch der Erfolg geben der Sängerin recht. Ihre Alben sind sowohl in Deutschland als auch in Österreich mehrfach ausgezeichnet worden. Kürzlich konnte sie sich sogar gegen Andreas Gabalier bei den Austrian Amadeus Music Awards behaupten und gemeinsam mit ihrem Team insgesamt gleich drei Preise abräumen.