Im August 2022 soll das Mega-Konzert von Helene Fischer mit mehr als 150.000 Zuschauern auf dem Messegelände in München stattfinden. Doch nun werden die Störgeräusche im Umfeld der Planung lauter. Droht dem Event eine plötzliche Absage?
Im nächsten Jahr wird München Standort der wohl größten Konzerte in Deutschland sein. Andreas Gabalier, Helene Fischer und Robbie Williams wollen das Messegelände in der bayerischen Landeshauptstadt rocken! Der Ticketverkauf läuft bereits seit einiger Zeit – doch im Hintergrund könnte ein heftiger Streit drohen.
Lärmbelästigung wegen Helene Fischer?
Wie „tz.de“ berichtet, macht man sich im Münchener Bezirk Trudering-Riem, wo die Veranstaltung steigen wird, große Sorgen. Man befürchte eine Lärm- und Verkehrsbelastung der Anwohner. In der Politik werde deshalb heftig über den Veranstaltungsort gestritten.
Messe oder Olympiastadion?
Konkret geht es um die Entscheidung, warum die Open-Air-Konzerte überhaupt auf dem Messegelände stattfinden. Ein Grünen-Politiker kritisiert dem Artikel zufolge, wieso man sich diesbezüglich nicht für das Münchner Olympiastadion entschieden habe. Allerdings heißt es, dass die ehemalige Spielstätte des FC Bayern München für dieses Konzept untauglich sei. Dort würden deutlich weniger Zuschauer Platz finden. Auch der komplexe Aufbau der Bühnen wäre ein großes Problem. Fakt ist, dass die Planungen bereits laufen. Veranstalter Klaus Leutgeb wird sicherlich alles dafür tun, dass seine großen Pläne nicht ins Wasser fallen werden. Die Fans und auch die Stadt München, die finanziell von den Konzerten profitiert, hoffen auf ein tolles Musik-Spektakel!