Der russische Angriffskriegs gegen die Ukraine hält die Welt derzeit noch mehr in Atem als das lästige Corona-Virus. Die Angst ist groß, dass sich der Krieg auch auf andere Länder ausbreiten könnte und somit ein dritter Weltkrieg unmittelbar bevorsteht. Auch Schlagerstar Roland Kaiser hat große Angst um seine Familie, wie er jetzt in einem Interview offenbart.
Er sorgt sich um seine Kinder
Am Montag (28. Februar) war Roland Kaiser in der NDR-Talkshow „DAS!“ zu Gast. Ursprünglich wollte der Sänger in der Sendung über seine Autobiografie „Sonnenseite“sprechen, die im Oktober vergangenen Jahres auf den Markt kam. Auch seine Vorfreude auf seine kommende Geburtstagstournee wollte er mit den Zuschauern teilen. Im Moment bereitet ihm jedoch – wie wahrscheinlich allen – der Krieg in der Ukraine große Sorgen. Kaiser empfand „blankes Entsetzen“, als er die Bilder der Zerstörung sah. Die Befürchtung, dass es auch in Deutschland zu Anschlägen kommen könnte, ist groß. Auch der 69-Jährige hat große Angst um seine Familie: „Speziell natürlich um die junge Generation. Um unsere Kinder, unsere Enkelkinder. Ich hoffe allerdings sehr, dass in seinem Umfeld genug Menschen sind, die ihn von diesem Wahnsinn abhalten.“ Die Rede ist von Wladimir Putin. Der russische Präsident ordnete am Montag (21. Februar) die Entsendung militärischer Truppen an. Russische Truppen marschierten am 24. Februar in die Ukraine ein und begonnen damit den Krieg. Seitdem befindet sich das Land im absoluten Ausnahmezustand.
Roland Kaiser: „Wir müssen auch für Ablenkung sorgen“
Aktuell solidarisieren sich viele Schlagerstars mit der Ukraine und stellen ihren eigenen Content auf Social Media in den Hintergrund. Denn nach feiern und guter Laune ist ihnen im Moment nicht zumute. Auf Dauer könne das jedoch nicht das Mittel der Wahl sein, findet Roland Kaiser. Die Bevölkerung müsse etwas Ablenkung haben und dafür müssten die Unterhaltungskünstler sorgen, „denn wir können sie nicht 24 Stunden mit Dauerdramen konfrontieren. […] Das ist eine ganz wichtige Aufgabe, die wir haben“, so der 69-Jährige gegenüber dem „NDR“.