In seinem Podcast „Des Königs neuer Podcast“ plaudert Jürgen Drews zusammen mit Felix Moese öfter mal aus dem Nähkästchen. In seiner neuesten Folge verrät der Sänger die Geschichten hinter seinen Hits.
„Barfuss durch den Sommer“
Im Hochsommer 1977 war Jürgen Drews mit dem Auto auf dem Weg zu einem Fernsehauftritt. In seinem Podcast erzählt Drews, dass er ohne Schuhe gefahren ist und sich für eine Toiletten-Pause seine Schuhe kurzzeitig angezogen hatte. Als er dann wieder losfahren wollte, zog er sich seine Schuhe aus und hat sie dann auf dem Rasthof vergessen! Aus diesem Erlebnis entstand dann die Song-Idee für den Hit „Barfuss durch den Sommer“.
„Irgendwann, irgendwo, irgendwie“
Helmuth Rüßmann, Produzent von Größen wie Wolfang Petry, hatte Jürgen Drews in sein Musikstudio eingeladen und wollte ihm eine Song-Idee vorstellen. Als Drews den Song dann für den Produzenten eingesungen hatte, traf er dort auch auf den Komponisten Jürgen Dönges. Der bat den Sänger die Zeile „irgendwann, irgendwo, irgendwie, sehen wir uns wieder “ zu singen. Das tat Drews auch. Dönges schrieb den Song laut Drews für seinen verstorbenen Vater und wollte unbedingt, dass Jürgen Drews seinen Text einsingt. Dem war das erst unangenehm. Doch er ließ sich erweichen. Jürgen Drews war nicht sonderlich überzeugt von dem Song, doch er wurde einer seiner größten Hits!
„Ein Bett im Kornfeld“
Am Anfang seiner Schlager-Karriere wollte Jürgen Drews eigentlich gar nicht auf Deutsch singen. Drews strebte eine Karriere als englischsprachiger Sänger an. Seine Plattenfirma drängten Drews jedoch, den Song zu singen. Er wurde quasi zu seinem Erfolg gezwungen. Als Drews „Ein Bett im Kornfeld“ zum ersten Mal einsang, war er sich noch sehr unsicher. Doch sein Produzent war sofort von dem Song überzeugt und wusste – der Song wird ein Hit!