Gestern (9. April) feierte Andreas Gabalier seine große Bühnen-Rückkehr in der Giovanni Zarrella Show. Zuletzt hielt sich der Sänger einige Zeit in Nashville auf, um sein neues Album zu produzieren. Sichtlich erfüllt nach dieser Reise äußerte er sich über Corona-Maßnahmen. Das Problem: Noch immer sorgen die ergriffenen Maßnahmen hierzulande für gespaltene Meinungen und erhitzte Gemüter, sodass viele Zuschauer seine Worte als Kritik an die deutsche Bundesregierung verstanden. Nun bezog der Österreicher Stellung dazu.
Andreas Gabalier: Aussage zu Corona-Maßnahmen sorgt für Aufruhr
Je nach Ansicht waren Andreas Gabaliers Worte recht harmlos. Im Talk mit Giovanni sprach er freudig über seine neue Musik und die Zeit in Nashville: „Es war positiv zu sehen, wie man in Amerika mit diesem Corona umgegangen ist. Wir haben die ganze Zeit über keine Maske gesehen, es war einfach Lebensfreude pur.“ Während manch einer im Publikum (für welches strenge Auflagen mit FFP2-Maskenpflicht galt) verdutzt schaute, entbrannte in den sozialen Netzwerken schnell ein Shitstorm gegen ihn. Als der Österreicher von der Bühne ging, wandte sich Giovanni an die Zuschauer: „Alles zu seiner Zeit. Ich finde, wir machen das schon ganz vernünftig hier.“ Nun folgte eine Klarstellung von seinem Kollegen auf Instagram…
Andreas Gabalier bezieht Stellung
In einem Instagram-Video bedankte sich der Volks Rock’n Roller erst einmal bei Giovanni für den gestrigen Abend und seine bombastische Show, ehe er Stellung bezog: „Ich möchte hiermit auch noch einmal klipp und klar stellen, dass ich gestern ganz bestimmt keine Corona-Maßnahmen kritisiert oder infrage gestellt habe. Ich habe lediglich von einem sehr, sehr positiven und maskenfreien Leben in den letzten Monaten rund um meine Produktion zur neuen CD in Amerika erzählt und wir haben die Zeit dort wirklich sehr genossen“, betonte der Sänger. Dabei hoffte er, dass man ihm nun nicht wieder die Worte im Mund umdreht und „aus einer nicht vorhandenen Fliege wieder einen Elefanten strickt“. Angesichts der aktuellen Situation in der Ukraine „freuen wir uns, dass wir in unseren Breitengraden in Frieden leben dürfen“, so Andreas Gabalier.