Kommenden Sonntag sehen wir Stefan Mross in der letzten Folge seiner 19. Staffel „Immer wieder sonntags“. Schlager.de nennt 5 wichtige Gründe, warum wir uns schon jetzt auf die Jubiläumsstaffel 2024 MIT Stefan Mross freuen.
Stefan Mross auf allen Kanälen. Im Guten, wie im Schlechten. Keiner hat das in seinem Leben, vor allem in den letzten eineinhalb Jahren, so sehr erlebt, wie der „Immer wieder sonntags“-Moderator. Trennungsgerüchte. Trennung. Liebesgerüchte. Neue Liebe. Alkoholgerüchte. Prügelvorfall. Ganz schön viel für nur einen Mann. Aber der Mann ist Stefan Mross, mit seinen erst 47 Jahren sowas wie das Urgestein der Volksmusik und des Schlagers.
Viele werden ihn noch kennen, als er in kurzen Lederhosen und seiner Trompete durch Säle, über Bühnen und Biertische gefegt ist. Der Lausbua, so sah man ihn damals schon. Dem man aller verzeiht. Denn: Mross war nie abgehoben. Trotz seines frühen und immer weiter wachsenden Erfolgs blieb er gefühlt „einer von uns“. So, wie er spricht. So, wie er liebt, feiert, lacht. Und Fehler macht. Das alles unter den sensationsgeilen Augen der Öffentlichkeit.
Wohl auch deshalb erkannten die Macher des SWR vor gut 19 Jahren: Den müssen wir haben. Und das für den Dauerbrenner im deutschen Fernsehen, „Immer wieder sonntags“ (seit 1995). Gestartet mit Max Schautzer, fast versenkt von Sebastian Deyle. Dann kam Mross. Der machte im Einschaltquoten-Rennen wieder ordentlich Boden gut. Und ging nicht mehr. Trotz der ein oder anderen Schlagzeile.
Denn was der Sender an dem gebürtigen Traunsteiner hat, schien man in der Fernsehdirektion in Baden-Baden schon 2014 gewusst zu haben. Zu seinem zehnjährigen Moderationsjubiläum beschenkte man die Zuschauer – aber auch ganz sicher Mross – mit drei von 90 Minuten auf 120 Minuten verlängerten Sendungen. Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen der Jubiläumstorte: Am 5. Oktober 2014 „Immer wieder Stefan – Die große Jubiläumsshow“. Welch ein Dankeschön.
2024 kommen also nochmal 10 Jahre Mross als „Immer wieder sonntags“-Moderator obendrauf. Was dem SWR da wohl einfallen wird? Um dem Sender ein bisschen Inspiration zu liefern, nennt Schlager.de fünf Gründe, warum wir uns alle auf Stefan Mross‘ Jubiläumsstaffel im nächsten Jahr freuen:
Grund 1 – Stefan Mross ist härter
Stefan Mross ist härter als Chuck Norris: Er moderiert „Immer wieder sonntags“ auch, wenn ihn eine schwere Grippe fast umhaut – und lächelt dabei 90 Minuten einfach weiter!
Grund 2 – Stefan Mross hat mehr Ausdauer
Stefan Mross hat mehr Ausdauer als der berühmteste Schwimmer der Welt, Johnny Weissmüller (fünfmaliger Olympiasieger, Tarzan-Darsteller in zwölf Kinofilmen): Selbst wenn ihm das Wasser bis zum Halse steht, macht er einfach fröhlich weiter. Sei es bei de rein oder anderen Skandälchen-Schlagzeile. Oder eben am 4. Juni dieses Jahres. Da drohte die komplette Open Air-Sendung, inklusive Zuschauer, Gäste, Moderator, Material und Mannschaft in einem unglaublichen Regenchaos unterzugehen. Aber nicht mit Stefan Mross.
Grund 3 – Stefan Mross ist zuverlässig
Stefan Mross ist die Verlässlichkeit in Person. Zwei Fehltage – in 19 Jahren! Am 22. August 2010 musste Stefan Mross aus privaten Gründen absagen. Er wurde durch Alexander Bulthaupt ersetzt. Am 24. Juli 2022 musste Stefan Mross krankheitsbedingt aussetzen. Es übernahmen Bernhard Brink und Uta Bresan.
Grund 4 – Stefan Mross ist ein Vorbild
Stefan Mross ist ein Vorbild. Er hat ein gutes Herz. Von Schlager.de darauf angesprochen, warum er sich nicht gegen öffentliche Gerüchte und Vorwürfe ebenso öffentlich wehrt, antwortete der mit einem tiefen, ernsten Blick in die Augen: „Weil ich so nicht bin. Das macht man nicht.“
Grund 5 – Es gibt keinen Besseren
Weil es keinen Besseren gibt. Beim Blick auf die „Iws“-Einschaltquoten muss festgestellt werden: alles im grünen Bereich. Das lineare Fernsehen leidet grundsätzlich unter Streaming-Diensten und Web-Verfügbarkeit aller medialen Inhalte. Stark sind da Größen wie Stefan Mross, weil diese als beliebte Marke den Live-Effekt auf ihrer Seite haben. Und ein Stefan Mross ist immer für einen Überraschungsmoment gut. Anders eben, als all die glatten Kartenableser, die niemals das Gefühl von „einer von uns“ vermitteln können.