Mit ABBA wurde Björn Ulvaeus zum Weltstar. Zahlreiche Mega-Hits sind ihm und Kollege Benny Andersson zu verdanken. So auch „Dancing Queen“ – ein absoluter Klassiker – den wirklich jeder kennt. Doch längst handelt es sich dabei nicht mehr nur um Menschen, sondern auch um KI, die die Musik als Grundlage für neue Werke nutzen. Ein Dorn im Augen von Ulvaeus, der sich jetzt dagegen wehrt.
13 500 internationale Künstler unterzeichnen Protestschreiben
Der Arbeit von Björn Ulvaeus ist es auch zu verdanken, dass KI heutzutage eigene Songs schreiben kann. Gefüttert mit jeder Menge Inhalten, unter anderem auch den Songs von ABBA, gelingt der Technik das, wofür Menschen früher Stunden, Tage, Monate, gar Jahre brauchten in Sekunden.
Dass das bei Sängern und Songwritern nicht gut ankommt, überrascht kaum. Gemeinsam wollen daher jetzt 13 500 internationale Künstler gegen die Vereinnahmung ihrer Werke durch die KI vorgehen. Sie unterschrieben alle ein Protestschreiben gegen „die unlizenzierte Nutzung kreativer Werke zum Training generativer KI“.
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In dem Brief ist laut „Spot on news“ die Rede von einer großen, ungerechten Bedrohung für den Lebensunterhalt der Menschen, die hinter diesen Werken stehen. Initiiert haben soll das Schreiben der 37-jährige britische Komponist Ed Newton-Rex, der früher für KI-Unternehmen arbeitete.
Neben Björn Ulvaeus, zählen zu den Unterzeichnern auch Robert Smith und Thom Yorke sowie Julianne Moore, Kevin Bacon und Kazuo Ishiguro.