Alexander Klaws hat es als Gewinner einer Castingshow auf die großen Musical-Bühnen Deutschlands geschafft. 2003 gewann er die erste Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ – sein Leben änderte sich schlagartig. Und das war auch sein Plan…
Die meisten Menschen denken, Castingshow-Gewinnern geht es um das schnell Geld und den Ruhm. Alexander Klaws, mittlerweile verheiratet und dreifacher Vater, beweist genau das Gegenteil.
2003 überzeugt Alexander Klaws auf ganzer Linie – er gern die erste Staffel von „DSDS“ © IMAGO / teutopress
Alexander Klaws: Harte Worte über DSDS-Sieger
Alex ist ein Arbeitstier. In den letzten Jahren stand er als Musical-Darsteller auf den Bühnen, überzeugte als Winnetou bei den Karl May-Festspielen und auch musikalisch konnte er punkten. Er plant sogar jetzt wieder ein neues Album und eine eigene Tour. Man merkt: Er liebt seinen Job und steckt jede Menge Herzblut in jedes Projekt. Doch das erfordert Mut und Diszipin: „Wir Casting-Sieger hatten diesen krassen Status durch DSDS, sind durch die Decke geschossen und hatten auf einmal einen Namen. Das war reizvoll für Produzenten, die das gerne nutzen wollten. Aber wenn man die Erwartungen dann nicht erfüllt, dann ist man eine leere Hülle auf der Bühne“, resümiert Klaws im „Express.“ Harte Worte, doch er weiß, wovon er spricht.
Doch warum hat sich Alexander damals – 2003 – überhaupt beworben? „Ich bin damals zu DSDS gegangen, weil ich Musik auf einer großen Bühne machen wollte, mit der ich Menschen berühre. Das Gefühl kann man nicht kaufen. Mir ging es nicht um das Geld oder um Bekanntheit. Ich wusste schließlich noch gar nicht, was mich erwartet. Viele, die heute das nur aus diesen Gründen machen, sind schneller weg, als man gucken kann. Deswegen sind in vielen Formaten auch so viele Pfeifen zu sehen, denen man schon etwas mehr Talent wünschen würde.“
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