Sie sind tückisch und machen einem das Leben schwer. Dennoch leiden weit über zehn Millionen Deutsche an Angststörungen und Panikattacken – unter ihnen ist auch Amira Pocher!
Amira Pocher: „Ich dachte ich sterbe“
Diese Beichte ist ihr sicher schwer gefallen. Amira Pocher leidet an Angst- und Panikattacken. Das verriet die Frau von Comedian Oliver Pocher jetzt überraschend in ihrem neuen Podcast „Die Pochers hier!“ – und macht damit ihrem Versprechen, immer die Wahrheit zu sagen, alle Ehre. Ein Erlebnis sei ihr dabei besonders in Erinnerung geblieben: Eine Fahrt im Autozug durch einen schier unendlich langen Schweizer Tunnel. „Das war wie in einer Höhle und irgendwann gab es auch kein Licht mehr. Es war total schlimm und total eng. Ich habe gedacht, ich ersticke, ich sterbe jeden Moment, jetzt ist es vorbei. Mir wurde heiß und kalt“, gesteht die 28-Jährige.
Amira Pocher: „Ich muss eine Therapie machen“
Aus der Not heraus habe sie einfach angefangen zu stillen, um sich zu beruhigen. „Ich habe geweint und gestillt, ich habe versucht, mich zusammenzureißen“, verrät Amira weiter. Nicht die einzige schlimme Erfahrung, auch fliegen macht der hübschen Entertainerin stets merklich zu schaffen. Deshalb sehe sie nur eine Lösung: „Ich muss eine Therapie machen. (…) Das ist wirklich nicht schön. Das Schlimmste ist die Angst vor der Angst. (…) Ich will das nicht mehr. Ich will gesund werden.“
Das sagt Ehemann Oliver Pocher dazu
Ehemann Oliver Pocher kann ihr da nur beipflichten: „Das Schlimme ist, wir haben alles Mögliche gemacht. Es ging von einem Tag auf den anderen in dem Flieger aus dem Nichts los!“ Deshalb ist auch er sich sicher: „Du musst geheilt werden.“ Vor allem, weil reisen für Familie Pocher dadurch mittlerweile fast unmöglich geworden ist! Warum sie an Angst- und Panikattacken leidet, kann sich Amira Pocher nicht erklären – und genau das ist das Tückische an dieser Volkskrankheit, die jeden jederzeit treffen kann….