Bei so vielen Nullen kann einem schon mal schwindlig werden. Unglaublich, aber was: Andre Rieu saß auf einem Schuldenberg, den man kaum hätte bewältigen können. Angeblich habe er 34 Millionen Euro Schulden gehabt. Wie er aus dieser finanziellen Notlage herausfand…
André Rieu ist definitiv einer der bekanntesten Geiger weltweit. Unfassbar, dass er mal auf einem riesigen Schuldenberg saß. Während der Corona-Pandemie häuften sich angeblich Schulden in Höhe von 34 Millionen Euro an, was ihn dazu zwang, sogar darüber nachzudenken, seine wertvollste – und millionenschwere – Geige zu verkaufen.
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André Rieu: Wie er es aus den Schulden schaffte
Sein Orchester ist dem Star-Geiger das Wichtigste. Es ist seine Familie, wo jeder für jeden einsteht. In seiner finanziellen Corona-Notlage habe er 120 Mitarbeiter gehabt, die alle bezahlt werden mussten. „Ich wusste, dass ich schneller eine neue Geige als ein so wunderbares Orchester bekomme“, sagte André damals.
Dank einer staatlichen Unterstützung von mehreren Millionen Euro konnte er und sein 120-köpfiges Team die schwierige Zeit tatsächlich überwinden. „Das Geld hat uns gerettet“, sagt er heute.
André Rieu: Schulden-erprobt
Doch es ist nicht das erste Mal, dass Rieu mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert war. Bereits 2009 musste er mit einem ähnlichen Problem kämpfen, als extravagante Tourneen und hohe Kosten zu einem weiteren Schuldenberg führten. Doch auch damals gelang es ihm, mit Hilfe von Banken, Geschäftspartnern und einem finanziellen Umdenken die Krise zu bewältigen.
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