Was für ein unvergesslicher Abend in Erfurt! Am Donnerstag (20. März) strömten tausende Fans zur Messe, um Schlager-Queen Andrea Berg endlich wieder live zu erleben. Ganze drei Jahre mussten die Thüringer auf ein Wiedersehen mit der Powerfrau warten – und die Vorfreude war spürbar. Schon vor Konzertbeginn sang das Publikum lautstark mit, obwohl die Sängerin noch gar nicht auf der Bühne stand.
Andrea Berg startet mit Vollgas
Ohne großes Vorgeplänkel legte Andrea mit ihrem Hit „Supernova“ los – und das Publikum war ab der ersten Sekunde im Berg-Fieber. Es wurde getanzt, gesungen und gefeiert. Doch zwischen all der Power und den lauten Beats wurde es plötzlich ganz still – denn die Sängerin hatte etwas auf dem Herzen, wie „thüringen24“ berichtet.
„Ich hab den Schalter umgelegt“
Mitten im Konzert sprach Andrea über eine ganz persönliche Veränderung in ihrem Leben. „Ich hab mich so gefreut, wieder in Erfurt zu sein“, begann sie. Und dann ließ sie tief blicken: „In meinem Kopf hat sich etwas verändert – dieses ‚Ich muss, ich muss‘ ist weg. Es muss nicht schöner oder besser sein. Weil ihr da seid.“ Gänsehaut im Saal! Die Fans reagierten mit einem kollektiven „Ooooh“, als Andrea weitersagte: „Ich lauf’ jetzt nicht mehr Pflicht, ich lauf’ Kür.“ Ein Satz, der bleibt.
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„Oma macht lala“
Auch ihre Enkelkinder durften an diesem Abend Thema sein: „Die sagen immer: ‚Oma macht lala‘“, verriet Andrea lachend. Und genau dieses „lala“ schenkte sie ihrem Publikum in Erfurt – voller Liebe, Menschlichkeit und echter Nähe. Ein Konzert, das nicht nur musikalisch glänzte, sondern auch emotional berührte.