Für die einen sind 20 Zentimeter zu wenig – für die Moderatorin des „ZDF-Fernsehgarten“ sind 1,5 Meter eindeutig zu viel. In der gestrigen Ausgabe der beliebten Unterhaltungssendung musste Andrea Kiewel durch die Produktionsmitarbeiter live auf die Abstandsregeln hingewiesen werden.
Neues Jahr, neues Glück. Oder wie es in den Kreisen des „ZDF-Fernsehgarten“ heißt: Neue Saison, neuer Skandal! Und der wurde dieses Mal nicht durch einen übermütigen Comedian herbeigeführt, sondern durch die neuen Rahmenbedingungen. Die machen den Fernsehmachern arg zu schaffen. Wir haben uns schon fast daran gewöhnt, dass die sonst durch ein Publikum belebten TV-Shows nun vor leeren Rängen stattfinden. Doch die Nähe zu den wenigen vorhandenen Gästen darf ebenfalls nur aus der Entfernung gezeigt werden. Während eines Gesprächs zwischen Moderatorin Kiewel und Sportkommentator Elmar Paulke vergaß die 54-Jährige den Mindestabstand. Das fiel so stark auf, dass das Team hinter der Kamera ermahnend „Abstand halten!“ maßregelte. Im harschen Ton reagierte Andrea Kiewel direkt mit einem seufzenden „Ja, Verzeihung!“. Die Zeiten sind nicht einfach und es ist irgendwie nur menschlich, oder?
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Wann bekommen wir wieder Fernsehen, wie wir es gewohnt sind?
Aber dennoch scheint die „Kleinigkeit“ größer zu sein, denn auf Twitter wurde der Vorfall direkt kommentiert: „Kiewel hat immer noch nicht gelernt, was 1,5 Meter sind…“, wurde sofort geschrieben. Und dieser User sollte auch Recht behalten. Denn in einem späteren Live-Talk mit einem Schäfer berührte sie dessen Hand. Sofort bemerkte Andrea Kiewel jedoch, dass das nicht richtig war: „Oh, ich darf dich ja gar nicht anfassen!“, erschreckte sie sich selbst. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Situation bald wieder ein Ende hat und Fernsehen „zum Anfassen“ gemacht wird!