Der „Amadeus Austrian Music Award“ ist der größte Musikpreis Österreichs. Für jeden Künstler ist schon allein die Nominierung eine große Ehre. Volks Rock’n’Roller Andreas Gabalier konnte den Preis bereits sieben Mal entgegennehmen. Doch offenbar gibt es seit Jahren einen Disput zwischen den Verantwortlichen und dem Musiker…

Bereits seit 2020 musste sich Andreas Gabalier beim „Amadeus Austrian Music Award“ gegen Melissa Naschenweng geschlagen geben. Im Gegensatz zu ihm war sie nicht nur in der Kategorie „Schlager/Volksmusik“ nominiert, sondern ging auch als Siegerin hervor. Von Gabalier keine Spur.

Andreas Gabalier lässt Dampf ab

Darauf angesprochen, sagte Gabalier der „Kronen Zeitung“: „Wenn Leistung, Fakten und Zahlen überhaupt nicht mehr zählen und irgendeine Community von Kunstschädeln, die großen Experten eben, nach ihrem eigenen Ermessen bewertet, was gut oder schlecht ist, dann soll es so sein“. Wumms! Das hat gesessen. Schon 2020 tat Gabalier seinen Unmut über seine Nicht-Nominierung kund: „… ist an Ignoranz nicht nur nicht zu übertreffen, sondern auch das größte Armutszeugnis.“

+++ Andreas Gabalier schimpft über den Amadeus Music Award +++

Fakt ist: Die Schimpferei hat nichts geholfen: Andreas Gabalier ist auch in diesem Jahr nicht nominiert. Doch woran liegt das? Haben die Verantwortlichen ihm die Aussagen in der Öffentlichkeit übel genommen? Gab es einen Streit? 

„Amadeus Austrian Music Award“: Nominierungen 2025

Nun wurde Melissa Naschenweng erneut nominiert. In der Kategorie „Schlager/Volksmusik“ können neben ihr auch Nik P., Nockis, Die Seer und Natalie Holzner auf einen Preis hoffen. Andreas Gabalier, der wohl erfolgreichste österreichische Act, ist wieder mal nicht dabei. Auf Nachfrage haben wir bisher keine Antwort erhalten.
Wir drücken den Nominierten dennoch alle Daumen! Der „Amadeus Austrian Music Award“ wird am 07. März in der Marxhalle Wien vergeben.

+++ Andreas Gabalier: Keine Kinder mehr? „Werde langsam zu alt dafür“ +++