Von tausenden Menschen bejubelt zu werden, das gefällt Andreas Gabalier schon sehr. Doch wenn er wieder daheim in Österreich ist, dann genießt er in seiner Wohnung in Graz oder auf seinem 400 Jahre alten Bauernhof in der Ramsau am Dachstein (Steiermark) die Stille. Bevor er allerdings die Füße hochlegen kann, wartet noch die Hausarbeit…
„Ich bin der größte Hallodri, wenn es sein muss, aber ich habe ganz gerne meine Zeit für mich. Ich brauche meinen Freiraum“, so der Musiker zur „SuperIllu“. Endlich kann auch er wieder Konzerte spielen, nach zwei Jahren Pandemie „Lebensfreude pur“. Doch was macht der Alpen-Elvis eigentlich zuerst, wenn er nach ein paar anstrengenden Tagen wieder nach Hause kommt? Er wirft zumindest nicht den Koffer in die Ecke – ganz im Gegenteil! „Wenn ich von einem Auftritt heimkomme, wasche ich vier Waschmaschinen und hänge die Sachen in aller Ruhe auf: Mein Auftrittsgewand, meine Unterwäsche. Ich kann vorher kein zweites Mal wegfahren“, verrät er im Interview. Ein überraschendes Geständnis, das man so vielleicht nicht erwartet hätte…
Er hat alle Hände voll zu tun
In den nächsten Wochen muss Andreas Gabalier, für den sein aktueller Single-Status keine Dauer-Lösung ist, somit offenbar ziemlich viel waschen. Denn im Juli und August ist er noch auf Konzerttour. Am 6. August findet endlich das zwei Mal verschobene Volks-Rock’n‘Roller Fan-Festival in München statt. Der ursprüngliche Termin war bereits der 15. August 2020 – doch die Pandemie machte die Planungen zunichte. Es soll „die größte Fanvereinigung in der Geschichte des Volks-Rock ́n ́Rolls“ werden – mit Fanmeile, Vergnügungspark, Biergärten und Trachtenständen. Klingt auf jeden Fall spannend!