Andreas Gabalier: Kritik an Nationalhymne

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Andreas Gabalier: Sein Leben ist eine Achterbahn

Andreas Gabalier ist ein begnadeter Schlagersänger.Mit seiner rockigen, frischen Art schlossen ihn die Fans in ihre Herzen.Wie der Musiker diesen Weg bestritt, erfahrt Ihr hier.

Jennifer Felmet
Redakteurin

Fußball spielt auch in Andreas Gabaliers Leben eine große Rolle. Doch zum Start der Fußball-Europameisterschaft 2024 sorgt der Schlagerstar jetzt für Furore.

Was für eine Enttäuschung: Österreich muss sich gleich im Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft 2024 gegen Frankreich geschlagen geben. In Düsseldorf verloren sie 0:1, für die Fans, zu denen auch Schlagerstar Andreas Gabalier gehört, bitter. Bereits im Vorfeld war der “Volks-Rock’n’Roller” im EM-Fieber und wünschte der österreichischen Nationalmannschaft in einer Instagram-Story Glück.

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Andreas Gabalier kritisiert österreichische Nationalhymne

Doch dabei sollte es nicht bleiben. In der Instagram-Story kommentiert Anderas Gabalier auch das Singen der Nationalhymne mit den Worten: "Aber ein gaaanz klares 'Heimat bist du großer Söhne'! Tradition hat Bestand!" Damit kritisiert der Sänger den im Jahr 2012 geänderten Text.  Denn es wurde eine "geschlechtergerechte Änderung der Österreichischen Bundeshymne" vorgenommen und gesetzlich verankert. So lautet der neue Text "Heimat großer Töchter und Söhne", der auch von der österreichischen Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 gesungen wird.

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Andreas Gabalier: "Ich sehe keine Veranlassung, ihn anders zu singen"

Eine Änderung, mit der Andreas Gabalier nicht einverstanden ist. Bereits in der Vergangenheit äußerte er sich ablehnend gegenüber der angepassten österreichischen Nationalhymne. Im Jahr 2014 ging er sogar so weit, dass er beim Formel-1-Rennen in Spielberg die traditionelle Version sang. Seine Rechtfertigung damals: "Den Text der österreichischen Bundeshymne lernte ich mit acht Jahren in der Schule im Sachkundeunterricht und ich sehe keine Veranlassung, ihn anders zu singen." Ein Verhalten, für das er zu diesem schon Zeitpunkt viel Kritik erntete und damit auch zehn Jahre später in der Öffentlichkeit ein "Geschmäckle" hinterlässt.

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