„Dirndl Wahnsinn Hulapalu“ DAS ist Andreas Gabalier, DAS ist es, was der österreichische Volks-Rock’n’Roller gerade wieder mit seiner Mega-Tour feiert. Alle mögen Gabalier. Doch es gab auch andere Zeiten …

Andreas Gabalier wurde am 21. November 1984 in Graz, Österreich, geboren. Schon früh zeigte er großes Interesse an Musik und begann Gitarre zu spielen. Seine musikalische Reise begann in kleinen Clubs und auf regionalen Bühnen. 2009 veröffentlichte er sein erstes Album „Da komm‘ ich her“, das ihn erstmals einem größeren Publikum bekannt machte. Über seine Anfänge sagt er in einem Interview mit dem Magazin „laut“: „Ich hatte nie die Vorstellung, dass ich berühmt werde. Das hat sich Schritt für Schritt entwickelt.“

Andreas Gabalier erlebte einen beispiellosen Erfolg in der deutschsprachigen Musikszene. Seine Alben erreichten regelmäßig Gold- und Platinstatus, seine Konzerte wurden von Tausenden von Fans besucht. Hits wie „I sing a Liad für di“, „Hulapalu“ und „Amoi seg‘ ma uns wieder“ sind aus der Musiklandschaft kaum wegzudenken. „Manchmal kann ich es selber nicht glauben, was passiert ist“, zeigte Gabalier in einem Interview seine Bescheidenheit. „Das ist ein Traum, der wahr geworden ist.“

Andreas Gabalier – Grauenhaftes Drama um Vater & Schwester

Trotz seines Erfolgs blieb Andreas Gabalier von persönlichen Schicksalsschlägen nicht verschont. Der Verlust seines Vaters im Jahr 2014 traf ihn tief. Er hatte sich vor dem eigenen Haus mit Benzin übergossen und sich verbrannt. Zwei Jahre später wiederholte sich das unglaubliche Drama: Gabaliers kleine Schwester Elisabeth tat es ihrem Vater gleich … Die Trauer verarbeitete er in emotionalen Songs wie „Amoi seg‘ ma uns wieder“, die zu Hymnen wurden und Millionen Menschen berührten. Gabalier zu „Bild“: „Der Schmerz war unermesslich. Ich war kaum in der Lage, damit umzugehen. Aus einer Eingebung heraus kaufte ich mir eine steierische Harmonika und fing an, Musik zu machen. Dadurch begann ich, alles zu verarbeiten.“

[articlequote quote=“Ich wollte mein Leben nicht aufgeben.“ copyright=“Andreas Gabalier“]

So habe er es irgendwie geschafft. Gabalier: „Ich wollte mein Leben nicht aufgeben und habe nach vorn geschaut. Aber die schönen Erinnerungen an Elisabeth und Papa, die bleiben mir. Immer wenn ich auf dem kleinen Berg am Friedhof sitze und in die Ferne schaue, denke ich an sie. Dann geben sie mir Kraft.“

Andreas Gabalier hatte im Laufe der Jahre Beziehungen zu verschiedenen Frauen. Dabei wurde er immer wieder mit Liebesgerüchten konfrontiert. Insbesondere wurde ihm nachgesagt, dass er heimlich mit der österreichischen Musikerin Melissa Naschenweng zusammen sei. Über diese Liebesgerüchte sagt er: „Da werden oft Dinge hineininterpretiert, die einfach nicht stimmen.“ Doch wie sich herausstellte, eroberte stattdessen sein Bruder Toni das Herz von Melissa Naschenweng.