Andreas Gabalier ist ein echter Mann! Mutig, furchtlos und voller Muskeln. Und manchmal auch ein wenig verrückt. Kürzlich reiste er nach Lappland, um dort an einem Weltrekord-Versuch teilzunehmen. Doch das stellte sich als schwieriger heraus als es zunächst klang…
Andreas Gabalier wird in diesem Jahr wieder auf große Tour gehen. Eine Mega-Tour, bei der er wieder Stadien füllen wird. Doch vorher ging es für den Österreicher nach Lappland. Dort wollte der Volks-Rock’n’Roller offenbar an einem Weltrekord-Versuch teilnehmen: Mit einem Laubbläser auf dem Rücken wollte er gegen seinen Kontrahenten, den Ex-Skispringer Thomas Morgenstern, am legendären Race-Track in Arjeplog über das Eis brettern – und damit den Speed-Weltrekord knacken. Doch was erstmal nach Jungs-Spaß klingt, war am Ende gar nicht so einfach…
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Andreas Gabalier dachte zuerst an „Versteckte Kamera“
Dass Gabalier für jeden Spaß zu haben ist, ist ja nichts Neues. Aber bei diesem Weltrekord-Versuch wurde er im Vorfeld dann doch stutzig, wie er „krone.at“ im Interview danach erzählt: „Ok, jetzt ist es so weit: Barbara Schöneberger – Verstehen Sie Spaß? Wo sind die Kameras? Ich hab überall nachgeschaut.“ Keine versteckte Kamera und doch so verrückt, dass Gabaliers Interesse geweckt war: „Viele meiner Meilensteine in meiner Laufbahn haben sich einfach ergeben durch total verrückte Ideen, die ich am Anfang sehr oft nicht ernst genommen habe. Verrückt wie ich bin, hab ich mich aber immer wieder gerne auf ein Abenteuer eingelassen. Das hat mir so viele Türen geöffnet in meiner Karriere.“ Gesagt, getan. Doch ein Problem gab es im Vorfeld: Gabalier hat offenbar Knie-Schmerzen. Sein linkes Knie habe schon Monate im Vorfeld Probleme gemacht: „Ich war viermal im Spital, man hat nicht wirklich was gefunden, auf keinem MR und auch nicht beim Wirbelsäulen- und Hüftröntgen, aber es quält mich.“
Andreas Gabalier: Trotz Schmerzen auf die Bretter
Dennoch: Gabalier biss die Zähne zusammen, stellte sich auf die Bretter und los ging es.
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Andreas Gabalier gab alles, um gegen Morgenstern zu gewinnen. Dreimal sei er gestürzt – was für Schmerzen das gewesen sein müssen. Und dann die Niederlage: Er verliert! Doch der Musiker sieht es sportlich: „Ich muss neidlos eingestehen, dass ich da neben einem absolut brachialen, wenn auch sportlich schon pensionierten Olympioniken namens Thomas Morgenstern sitze, der auch einfach in seiner sportlichen Pension in Top-Form ist.“