Schlagerstar Andy Borg liebt seine Sendung „Schlager-Spaß“! Und das sogar noch etwas mehr, als das „Musikantenstadl“, das er viele Jahre moderierte. Das hat der stets gut gelaunte Sänger nun in einem Interview verraten. Der Grund: Borg hat beim „Schlager-Spaß“ einfach mehr Freiheiten!
Andy Borg ist nicht nur seit Jahrzehnten erfolgreicher Sänger und tourt durch die Eventhallen der deutschsprachigen Länder, er hat sich auch als Gastgeber verschiedener Schlagershows im Fernsehen etabliert. Für sein „Musikantenstadl“, das er von 2006 bis 2015 moderierte, wurde er als „Entertainer der Herzen“ ausgezeichnet.
Zu viel Druck für Borg
Seit einigen Jahren ist er mit seiner Sendereihe „Schlager-Spaß“ im TV schon erfolgreich. Heute meistert der gebürtige Österreicher seine Rolle vor der Kamera mit einer lockeren Selbstverständlichkeit.
Dabei habe er vor allem beim „Stadl“ einen großen Druck auf seinen Schultern gespürt, wie er gegenüber „Die 2“ erzählt. Weil die Sendung von großen Fernsehanstalten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgestrahlt wurde, hätten entsprechend viele Menschen auch beim Programm mitbestimmt.
„Ich wollte das nicht noch einmal“, sagt Borg. Beim „Schlager-Spaß“ sei alles etwas kleiner und genauso schön. Er könne nun selbst entscheiden, mit wem er ein Duett singe.
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Aber auch an das wachsende Interesse an seiner Person musste Borg sich erst einmal gewöhnen. Gegenüber dem MDR sagte er in einem früheren Interview: „Ich bin ein Morgenmuffel. Wenn ich morgens aus dem Haus ging und mich jemand ansprach, um nach einem Autogramm zu fragen, da musste ich erst lernen, dass ich nicht so reagieren kann, wie ich mich fühle, sondern freundlich“.