Seit 42 Jahren ist Andy Borg jetzt schon im Showgeschäft, moderiert erfolgreich „Schlager Spaß“! Eine Fügung, die er so nicht hat kommen sehen. Schließlich war er neun Jahre lang Gastgeber vom „Musikantenstadl“.
Gegenüber „Hallo München“ sagt der Sänger jetzt: „Ganz ehrlich, es war nicht schön, gekündigt zu werden. Aber ich habe Freunde, Bekannte, Nachbarn, da sperren viele Firmen zu. Drumherum verlieren Leute ihren Arbeitsplatz. Beim Musikantenstadl-Aus, war es halt meiner …“
Andy Borg ist dankbar für seine Karriere
Dankbar sei er vor allem dem deutschen Musikmanager Werner Kimmig, der bei ihm nicht locker gelassen hat. „Ich bin sehr dankbar, dass mich Werner Kimmig nach meinem Stadl-Aus 2015 gebeten, ja richtig genervt hat, ob ich weiter eine TV-Sendung präsentieren will. Der Beginn vom Schlager-Spaß im SWR. Ich bin dankbar für diese Zugabe in meiner Karriere, habe dazu das Glück, so mit Menschen zu arbeiten, die ich gerne mag, mit denen ich mich seit Jahren verstehe und die großartigen Künstler sind.“
Andy Borg zeigt sich dankbar für seine einmalige Karriere. „Begonnen habe ich als junger Mann. Ich hätte im Traum nicht gedacht, dass ich bis heute diese Arbeit machen darf, die ich so liebe. Das klingt vielleicht schmalzig, aber: Das ist für mich nie selbstverständlich geworden. Bei uns Schlagersängern ist es nicht garantiert, dass man heute, nächstes und übernächstes Jahr wieder gebucht wird. Hast du einen Hit, bist du gefragt, bekommst horrende Gagen. Hast du keinen Hit, wirst du nicht mehr gefragt, hast kaum Auftritte, die Gage bleibt aus, das ist schrecklich. Ich habe einige an mir vorbeisausen sehen – nach oben und nach unten.“
+++ Andy Borg: Fast wäre aus dem „Schlager-Spaß“ nichts geworden +++
Der Sänger ist heute nicht mehr aus dem Fernsehen wegzudenken. Dennoch gibt es zwei Sendungen, die für ein absolutes No Go wären. Wo wird man Borg niemals sehen? „Weder bei „Let‘s Dance“ noch bei „The Masked Singer“. Das ist nichts für mich.“