Er ist ein heller Stern am Schlagerhimmel und begeistert mit einprägsamen Songs. Andy Borg ist mittlerweile 64 Jahre alt, aber ans Aufhören denkt der Musiker noch lange nicht. Im Jahr 1982 feierte er mit dem Hit „Adios Amor“ seinen großen Durchbruch, seitdem macht der Musiker die Schlagerbranche unsicher.
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Auch als Fernsehmoderator macht Borg eine gute Figur. Durch die „Schlagerparade der Volksmusik“ und den „Musikantenstadl“ führte der Sänger mit Bravour, seit dem Jahr 2018 moderiert er seine eigene Show namens „Schlager-Spaß mit Andy Borg“. Doch genau um diese Show muss der Schlagerstar nun kämpfen, wie er in einem Interview verriet.
Andy Borg wird nicht so einfach aufgeben
Am Samstagabend (7. Dezember) durfte sich die Fangemeinde von Andy Borg auf einen spektakulären Abend freuen. Denn beim großen „Schlager-Spaß“ begrüßte der Musiker hochkarätige Gäste auf der Bühne in seiner Weinstube. Markus Wolfahrt, Daniela Alfinito, die Südtiroler „Montain Crew“ und Michael Hirte sind nur einige der zahlreichen Teilnehmer gewesen. Die Sender SWR und MDR strahlten die Schlagershow aus. Für den Sänger scheint die Show ein wahres Herzensprojekt zu sein.
Aus diesem Grund möchte Andy Borg, dass sich bei seinem „Schlager-Spaß“ auch in Zukunft nichts großartig verändert. Denn das Team der Sendung scheint mit der Zeit gehen und das ein oder andere Element der Show anpassen zu wollen. Der Musiker gesteht im Interview mit der Website „Schlagerpuls.de“: „Ja, ich kämpfe immer ein bisschen drum, weil die Jugend in unserem Team möchte dann doch das eine oder andere verändern, verbessern oder verjüngen. Das hat man ja beim Stadl versucht, was nicht hingehauen hat.“
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Beim „Musikantenstadl“ beendete der Sender der ORF die Zusammenarbeit im Jahr 2015, da eine modernisierte Weiterentwicklung des Formats etabliert werden sollte. Doch die Neuauflage erwies sich als Flopp, was Andy Borg auf die Verjüngungsmaßnahmen zurückführt. Der Schlagerstar ist sich im „Bild“-Interview sicher: „Denn das war eine Entscheidung gegen die Zuschauer.“
Dieses Schicksal soll seinen geliebten „Schlager-Spaß“ auf keinen Fall ereilen. Bei seiner Show soll alles beim Alten bleiben, Borg ist sich sicher: „Der ‚Schlager-Spaß‘ hat keine jungen Leute, die alles downloaden und beim Joggen das Handy am Ohr haben.“ Der Musiker möchte seiner Zielgruppe treu bleiben. Bei der Planung der zukünftigen Episoden wird sich Andy Borg auf keinen Fall reinreden lassen.
Auch in Zukunft möchte Andy Borg treue Fans mit seinen Schlagershows begeistern. Bisher waren seine Bemühungen stets von Erfolg gekrönt.