Es ist das offenste Interview, seit über Anna-Carina Woitschack und Stefan Mross geschrieben wird. In einem SWR-Podcast offenbart die Sängerin aus ihrer Sicht all das, was bislang verschwiegen wurde: Die Details über ihre Beziehung, die Gründe für die Trennung, wann die Trennung wirklich stattfand.
Ob sich DAS Stefan Mross gerne anhört? Seine Ex, Anna-Carina Woitschack, erzählt in einem gut 50-minütigen Podcast des SWR, was aus ihrer Sicht wirklich zwischen Stefan Mross und ihr passiert sein soll. Schlager.de dokumentiert Anna-Carinas Trennungs-Beichte.
Anna-Carina Woitschack über… den wahren Zeitpunkt der Trennung:
„Es war ein Prozess. Wir waren sechs Jahre zusammen. Davon echt die meiste Zeit 24 Stunden. Haben gemeinsam gearbeitet. Das ist dann eine ganz besondere Bindung gewesen. Irgendwann im Sommer fing es dann an, dass man sich noch mehr dazu entschlossen hat, dass es doch nicht mehr funktioniert. Vielleicht kam so ein bisschen der Impuls dann von meiner Seite.“
… die Trennungsgründe:
„Es wollte niemand zurückstecken. Stefan macht das schon seit 30 Jahren, ich seit über zehn Jahren. Er hatte auch eine ganze Zeit das Management übernommen. Es ging nur noch um die Musik und nur noch um den Job. Man hat den Schalter auch nicht mehr gefunden. Wann sind wir nur noch Anna und Stefan, oder sind wir Anna-Carina Woitschack und Stefan Mross.“
… die Probleme, die Stefan Mross haben soll:
„Wir sind als Freunde, als ganz, ganz feste Freunde in diese Beziehung gegangen. Da spielen natürlich diese ganzen Muster wie Alkohol, lange Aftershow-Partys eine ganz große Rolle, dieses unstete Leben, dieses nicht angekommen zu sein in seinem Leben. Und es war für mich auch viel Arbeit, für eine junge Frau, mit 24. Das hat auch keiner so gesehen. Diese Muster von ihm haben sich letztendlich wieder durchgesetzt. Und das war einer der Trennungsgründe, dass man gesagt hat, okay, wir sind jetzt wieder an dem Stand der guten Freunde.“
… Stefan Mross und den Altersunterschied:
Sorgen müsse man sich nicht um Mross machen, sagt Anna-Carina Woitschack. „Er ist ein erwachsener Mensch. Ihm geht es ja eigentlich gut. Diese ganze Kombination, er ist seit er 11 oder 12 ist, auf der Bühne. Das sind natürlich Sachen, die ich mir immer vor Augen gehalten habe. Er ist als Kinderstar zur Musik und dann eigentlich nie erwachsen geworden.“ Am Anfang habe ihr genau das an Mross gefallen. „Man sagt ja, dass das immer noch so der Buar ist. Deshalb war für mich der Altersunterschied anfänglich kein Thema. Aber ich glaube, wir alle müssen irgendwann einmal erwachsen werden. Und auch er …“