Jetzt ist es offiziell: Nach dem plötzlichen Tod von Rosenstolz-Sängerin AnNa R. (†55) gibt es keine weiteren Ermittlungen mehr. Wie der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Sebastian Büchner, gegenüber der Deutschen-Presse-Agentur erklärte, gehen Polizei und Staatsanwaltschaft nicht von einem Fremdverschulden aus. Das bedeutet: Die Akte wird geschlossen – und AnNa R. kann nun in Frieden ruhen.
Keine Obduktion – Todesursache von AnNa R. bleibt vertraulich
Was genau zum Tod der beliebten Sängerin geführt hat, bleibt dabei weiterhin unter Verschluss. Zu den genauen Todesumständen könne er „aus Persönlichkeitsrechtsschutzgründen“ nichts sagen, so der Sprecher. Doch offenbar war die Sachlage für die Behörden eindeutig: Die Auffindesituation und weitere Umstände, die unter anderem durch Befragungen im Umfeld von AnNa R. zusammengetragen wurden, sprachen so klar gegen ein Fremdverschulden, dass man sogar auf eine Obduktion verzichtete. „Der Leichnam ist zwecks Bestattung daher auch soeben freigegeben worden“, heißt es von der Staatsanwaltschaft.
Am Sonntagabend wurde die 55-Jährige leblos in ihrer Wohnung in Berlin-Friedrichshain gefunden. Die Nachricht löste bei Fans und Wegbegleitern große Bestürzung aus. Zunächst hatte die Polizei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, doch nun ist alles abgeschlossen.
+++Große Trauer um AnNa R. (✝55): Emotionale Worte von Rosenstolz-Kollege Peter Plate+++
So bleibt Tage nach diesen furchtbaren Neuigkeiten nur noch der stille Abschied von einer großartigen Künstlerin, die mit ihrer Stimme und ihrer Energie so viele Menschen berührt hat.