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Neue Details zum Tod von AnNa R.: Sie war noch verabredet!

Der Tod von AnNa R. kam für ihre Fans überraschend. Jetzt gibt es neue Details zu ihrem plötzlichen Ableben.

Ganz Deutschland trauert um eine der markantesten Stimmen des deutschen Pop – Rosenstolz-Sängerin AnNa R. (bürgerlich Andrea Neuenhofen). Am Sonntagabend wurde die 55-Jährige leblos in ihrer Berliner Wohnung gefunden. Jetzt kommen immer mehr erschütternde Details ans Licht.

Was bislang noch im Dunkeln lag: Wer setzte eigentlich den Notruf ab und warum? Jetzt bringt Oberstaatsanwalt Sebastian Büchner endlich Klarheit. Gegenüber „BILD“ erklärt er: „Es gab einen telefonischen Kontakt mit einem Bekannten, wohl letzten Mittwoch, und man hat sich wohl dann besprochen, am Sonntag noch einmal zu telefonieren.“ Doch zu diesem Gespräch kam es nie …

AnNa R. hat sich verabredet – aber war nicht mehr erreichbar

Der Bekannte – ein enger Freund, der im selben Haus wohnte – wurde am Sonntag unruhig. Denn AnNa R. meldete sich nicht wie verabredet. Er konnte sie nicht erreichen und bekam ein ungutes Gefühl. Aus Sorge wählte er den Notruf 112. Als die Rettungskräfte gegen 19.30 Uhr eintrafen, war jede Hilfe vergeblich. Nur ihr treuer Mischlingshund Emil wachte noch über sie.

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AnNa R. war demnach angeblich gesundheitlich angeschlagen. Aus ihrem Umfeld heißt es laut „BILD“, sie habe unter mehreren Autoimmunerkrankungen gelitten, hatte körperlich oft zu kämpfen. Und dennoch: Die Sängerin wollte auf Tour gehen, hatte Pläne, wollte Musik machen. Wenn sie ein Ziel hatte, dann ging sie voll darin auf – aber zog sich ebenso oft in stille Rückzugsphasen zurück.

Am Theater des Westens in Berlin haben Fans, Freunde und Bekannte eine Gedenkstätte für die Sängerin errichtet
Credit: Credit IMAGO / PIC ONE