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Annemarie Eilfeld hat Hormonstörung: So schwer ist ihr Weg zum zweiten Baby

Als Vollzeit-Mama geht Schlagersängerin Annemarie Eilfeld voll auf. Sie wünscht sich ein zweites Kind. Doch einfach ist dieser Weg nicht.

Annemarie Eilfeld
© IMAGO / Bildagentur Monn

Annemarie Eilfeld spricht über ihre Schwangerschaftsgelüste

Annemarie Eilfeld ist nicht nur erfolgreiche Schlagersängerin, sondern auch Vollzeit-Mama. Doch ein Kind zu bekommen, war für sie nicht einfach. Denn die Sängerin leidet an einer Hormonstörung. Aufgeben ist für sie aber keine Option – und so versucht sie es weiter.

Mit 18 Jahren startete Schlagersängerin Annemarie Eilfeld ihre Karriere bei „DSDS“ und behauptete sich dann 2020 mit ihrem Partner Tim Sandt im „Sommerhaus der Stars“. Heute geht es bei ihr deutlich ruhiger zu. Sie ist verlobt und seit August 2022 Mama von ihrem kleinen Sohn Elian.

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Seit der Geburt ihres Sohnes hat sie den Wunsch, ein weiteres Mal Mama zu werden. Doch für die Sängerin ist das gar nicht so einfach. Denn Annemarie Eilfeld leidet unter dem Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS), eine Hormonstörung, die durch unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationsperioden gekennzeichnet ist und es Erkrankten erschwert, schwanger zu werden. „Mit meinem PCO-Syndrom ist mein Sohn Elian immer noch ein Wunder für mich“, sagte Annemarie Eilfeld im Gespräch mit BILD.

Ihr Zyklus habe zwischenzeitlich bei 40 bis 42 Tagen gelegen und unterscheide sich damit stark von dem Zyklus einer gesunden Frau. Um ihre Chancen zu erhöhen, nehme sie eine Menge Medikamente. Mittlerweile habe sich ihr Zyklus bei 33 Tagen eingependelt.

Kinderwunschklinik kommt nicht infrage

Annemarie: „Wir wollen uns keinen Druck machen, aber kämpfen um unser zweites Glück. Gerade weil die Nebenwirkungen der Medikamente wie auch die sechs Nahrungsergänzungsmittel das alles erschweren“.

Wichtig sei ihr auch, den Kinderwunsch auf natürlichem Wege zu erfüllen. „Wir wollen kein Baby kaufen. Eine Kinderwunschklinik mit Kosten pro Versuch von 10.000 Euro ist keine Option für uns.“

Annemarie Eilfeld: Nach der Geburt hat sich vieles verändert

Das Mama-Sein hätte sie verändert. „Ich bin menschlich ganz anders. Ich bin viel emphatischer“, erzählt sie im Interview mit BUNTE. Obwohl sie immer schon viel mit anderen mitgefühlt habe, sei dieses Gefühl seit der Geburt ihres Sohnes noch stärker geworden. „Das ist jetzt doppelt so krass“.

„Bestimmte TV-Formate wie ‚Sommerhaus der Stars‘ würde ich jetzt gar nicht mehr schaffen. Ich glaube, ich würde mich da den ganzen Tag zuheulen.“ Früher hätte sie Gefühlsausbrüche zurückgehalten, um nicht schwach zu wirken. Heute lebt sie nach dem Motto: „Wenn der Damm bricht, dann bricht er halt.“

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So emotional macht sie das Mama-Sein

Dass sie alles so emotional packe, sei eine Sache, die sie unterschätzt habe. So fange sie an zu weinen, wenn ihr Sohn ein selbst gemaltes Bild aus dem Kindergarten mitbringe. „Damit habe ich nicht gerechnet“.

Mama zu sein mache ihr großen Spaß. „Das ist die Rolle, in die ich jetzt reingeboren wurde“. Für Annemarie gebe es nichts, was ihr wirklich schwerfalle. Lediglich die Trennung von ihrem Sohn sei nicht ganz einfach für sie. „Wenn ich ein paar Tage nicht da bin – das finde ich schlimm“.

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