Heidrun von Goessel gehört zu den großen Persönlichkeiten der deutschen Fernsehgeschichte. Als TV-Ansagerin der ARD war sie über Jahrzehnte hinweg ein vertrautes Gesicht in Millionen von Haushalten. Doch nicht nur ihre berufliche Laufbahn war ereignisreich – auch ihr Privatleben war von Höhen und Tiefen geprägt.
Mit vier Ehen und zahlreichen Affären blickt von Goessel auf ein turbulentes Liebesleben zurück. Der Grund für diese vielen Beziehungen? „Ich habe von meinem Vater keine Liebe bekommen“, gesteht sie im Gespräch mit der BUNTE. Als Tochter fühlte sie sich abgelehnt, da ihr Vater einen Sohn gewünscht hatte. „Ich hatte immer die Sehnsucht danach, gemocht und geliebt zu werden“, erklärt sie offen. Dieser Mangel an väterlicher Zuneigung prägte nicht nur ihre Kindheit, sondern auch ihre späteren Beziehungen.
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Bereits ihre erste Ehe, die nur drei Jahre hielt, sei Ausdruck dieser inneren Suche nach Liebe und Geborgenheit gewesen. „Ich habe geheiratet, weil ich von zu Hause wegwollte“, erinnert sich von Goessel. Ihr Traum von einer heilen Familie erfüllte sich jedoch erst viel später.
Die wahre Liebe fand sie mit 78 Jahren
Im Alter von 78 Jahren lernte die ARD-Legende ihre große Liebe kennen: Gerd Grunwald, ein ehemaliger Kollege, wurde der Mann ihres Lebens. Das späte Wiedersehen der beiden vor zwei Jahren brachte unverhoffte Gefühle zum Vorschein. „Es hat uns so erwischt, dass wirklich die Schmetterlinge im Bauch waren“, erzählt von Goessel über das romantische Wiederaufleben ihrer Verbindung.
Heute genießt die 80-Jährige ihr Glück in vollen Zügen. Ihre Geschichte zeigt, dass es nie zu spät ist, die wahre Liebe zu finden – und dass selbst die stürmischsten Lebenswege ein glückliches Ende finden können.