Barbara Schöneberger (50) und Schauspielerin Christine Neubauer (62) ziehen im Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ blank – verbal natürlich! Dabei packen sie über ein Thema aus, das vielen Frauen nur allzu bekannt ist: Bodyshaming am Arbeitsplatz.
„Powerfrau“ und „Vollweib“ klingen vielleicht wie Komplimente, doch oft sind sie alles andere als schmeichelhaft. Barbara zieht in ihrer gewohnt humorvollen Art Bilanz. „Sobald ich Größe 38 trug, hieß es im Fernsehen: ‚Sie ist so dick und trotzdem gut drauf.‘“ Dabei betont die Moderatorin, dass das Fernsehen um einige Kilos „auftragen“ würde. Doch der Stempel als „Dicke vom Dienst“ war ihr dennoch sicher.
Barbara Schöneberger rechnet mit Medienklischees ab
„Immer wenn du nicht konntest, riefen sie mich an“, witzelt Barbara und trifft damit voll ins Schwarze. Christine Neubauer nickt: „Der Begriff ‚Vollweib‘ kommt ja von mir, aber ich finde es schade, wie er oft umgedeutet wurde.“ Sie erklärt: „Ich wollte etwas Positives schaffen, doch stattdessen wurde es oft gegen uns Frauen verwendet.“
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Beide Frauen sind sich einig: Solche Begriffe sind oft nur ein Deckmantel für Vorurteile. Barbara berichtet, dass sie einmal von einem Arzt als adipös abgestempelt wurde. Ihre Reaktion? Ein entschiedenes „Nie wieder!“ Heute kann sie darüber lachen, aber damals traf es sie tief. „Als ich am Theater begann, wurde ich immer als die ‚dralle Bayerin‘ gesehen, das hat mich wahnsinnig aufgeregt“, erinnert sie sich.
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Während sie mit Medienklischees aufräumen, beweisen Barbara und Christine mit jeder Menge Charme und Witz: Frauen lassen sich nicht in Schubladen stecken! Ganz im Sinne der „Waffen einer Frau“.